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Irgendwie muß Barbara aber doch von unsern Gästen gehört oder sie gesehen haben. Ich hatte die beiden zur Bahn begleitet und plauderte mit Annele durchs Fenster. Es regnete in Strömen, so daß mir beinahe ein wenig vor dem langen Heimweg graute. Da eben im letzten Augenblick, als der Schaffner die Türen zu schließen begann, kam Barbara dahergelaufen. Die Haare hingen ihr klatschnaß ums Gesicht, sie war ohne Schirm und Kopftuch. In der Hand hielt sie einen mächtigen buntfarbigen Blumenstrauß, und den hob sie nun zu Annele empor mit einem flehenden Ausdruck in dem armen Gesicht. Kaum hatte ihr Annele die Blumen abgenommen, da floh sie wie gehetzt davon. Wir aber freuten uns unter Tränen dieses Aufleuchtens aus einem früheren besseren Sein.

Simon lachte laut auf, und damit war ein Ton angeschlagen, der eine Stunde lang anhielt. Da klopfte es draußen an der Türe. Die beiden erhoben sich, Simon ging, um zu sehen, wer draußen sei. Es war die Nachbarslehrerin. Sie kam verweint dahergelaufen. Ihr Mann, ein roher, rücksichtsloser Mensch, hatte die Frau wieder einmal geprügelt. Man suchte sie zu trösten, und es gelang.

»Sieh, wie sie von allen Seiten dahergelaufen kommen, man merkt, daß der Pfarrer von Finnerud angekommen ist, alle haben ihn gern. Ich denke, er wird nicht gleich wieder wegfahren, sondern eine Weile hierbleiben, da kannst du gleich ein paar Worte mit ihm wechselnKaum hatte die Tante diese Worte gesagt, als auch schon die Tür aufging und der Pfarrer eintrat.

Niemand weiß, wie lange er so gelegen haben mochte, aber es war noch Leben in ihm, als die Tochter des Brobyer Pfarrers die Landstraße dahergelaufen kam, eine Laterne in der Hand, und ihn am Wegesrande im Schnee liegen sah. Sie hatte stundenlang auf ihn gewartet, jetzt war sie die Brobyer Hügel hinabgelaufen, um sich umzusehen, wo er denn nur blieb.

Zuerst wollten die Alten ihren Augen nicht trauen; aber dann erkannten sie die Tochter und waren natürlich glückselig über das Wiedersehen. Während nun die Wildgänse und der Gänserich Martin und auch Daunenfein eifrig durcheinanderschnatterten, weil alle erzählen wollten, wie Daunenfein gerettet worden war, kamen Flügelschön und Goldauge dahergelaufen. Schon aus der Ferne riefen sie: »Guten Tag!

Als nun alle Buben vorbeigerannt waren, kamen die Mädchen dahergelaufen, einmal zwei und wieder zwei und dann eine ganze Gruppe, und dann kam allein und ganz eilig das Elsli heran. Es hatte sich schon ein wenig verspätet, denn es hatte noch sehr genau seine Schulaufgaben für morgen aufgeschrieben. Plötzlich wurde es von hinten festgehalten und auf die Seite gezogen.

Das wußte die Pfarrerstochter wohl, denn sie war früher auch bei dem Käuzchen stehengeblieben, um es zu necken. Jetzt konnte sie nicht begreifen, daß ihr das je Vergnügen hatte machen können. Sobald sie an der Birke mit dem Käuzchen vorbei waren, kam die Kleine eilig dahergelaufen, und nun, das wußte die Pfarrerstochter recht gut, würde ihr das Mädchen eine Weile nicht von der Seite weichen.

Am nächsten Morgen jedoch, als der Junge am Ufer Muscheln suchte, kamen die Gänse wieder dahergelaufen und fragten, ob er den Gänserich nicht gesehen habe. Nein, ganz und gar nicht. Ja, dann sei der Gänserich abermals verschwunden. Er werde sich bei dem Nebel gerade wie gestern wieder verlaufen haben.

Ein breiter Fluß mit einer langen Brücke über sich floß ihm entgegen; aber der Fluß und die Brücke glitten ohne jegliche Schwierigkeit unter dem Zuge durch. Schließlich kam ein Bahnhof dahergelaufen. Der Stationsvorsteher stand mit seiner roten Fahne in der Hand auf dem Bahnsteig und glitt langsam zu dem Zuge hin.