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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Übrigens bietet der Daseinskampf des Menschen zwei ganz verschiedene Seiten dar, welche man strenge auseinander halten muss. Die eine Seite besteht in dem =Kampf des Menschen gegen die Natur= und deren die freie Entfaltung seiner Kräfte beengende Schranken, ein Kampf, den er bekanntlich mit dem allergrössten Erfolge geführt hat und mit täglich grösserem Erfolge führt.
Freilich gewöhnt sich der Mensch daran, eine Art Maschine zu werden und das eigene Wollen mehr oder minder aufzugeben; die anfangs beengende Zelle erweitert sich allmählig und wird aus einem öden Behälter zum freundlichen Stübchen, in welchem man sehr glückliche Stunden zu leben vermag doch wie viele düstere und wildbewegte Tage, wie viele bange und verzweiflungsvolle Nächte muß man durchleben, bis es so weit kommt, einen Schimmer äußern Glückes zu genießen!
Das verlor sich aber bald, René’s leichter Sinn ließ ihn nur sein Glück, die Seligkeit des jetzigen Augenblicks fühlen und Sadie, als sie sah daß er sein Versprechen von heute Morgen hielt, verlor bald gleichfalls jede Scheu, jedes ängstliche, sie beengende Gefühl, und war, als sie kaum den dunklen Schatten des Waldes betreten hatten, ganz wieder das fröhliche Kind wie früher. – Sie scherzte und lachte, erzählte dem Freunde tausend drollige Geschichten, beschrieb ihm ihre früheren Tänze und Gebräuche, auch das schöne Tahiti drüben, wo ihre Eltern gewohnt, und wo jetzt fremde Menschen Haß und Feindschaft gesäet um Gottes Willen, und führte ihn dabei einen schmalen Pfad entlang, unter überhängenden Cocospalmen hin, und durch fruchtbedeckte Guiaven, Orangen und Brodfruchtbäumen nach einem anderen kleinen Grundstück, das zu einer Art Gemüsegarten eingerichtet schien, aber auch mit einer Masse Fruchtbäumen, wie ~tappotappos~, Kaffee, Zuckerrohr, Bananen und anderen bepflanzt war.
Ihr Wesen hauchte eine wilde, beengende Glut aus. »Liebst du mich denn auch wirklich?« fragte Falk. Und als ob sie einer Eingebung folgte, erwiderte sie rasch: »Bitter.« Er sah sie erstaunt an und senkte den Kopf. Sie erzählte ihm von der neunjährigen Gefangenschaft im Kloster. Dann habe sie der Oberst zu sich genommen. »Seine Frau lebte damals noch, und er hat sie auf Händen getragen.
Und als Formes nicht antwortete, weil wieder jene beengende und heiße Wehmut über ihn hereinbrach, flüsterte sie weiter: »Sie fragen mich immer alle, wie heißt denn dein Vater?... aber ich weiß nicht, ich weiß gar nicht. Das ist doch dumm, gelt? Was ist er denn nur? Vielleicht hat er mich nicht lieb, du? Sag doch.«
Da war etwas Dunkles, Leidvolles, Zagendes, und dazwischen klang ein seliges Lachen. Aber es wurde immer wieder erstickt von dem Schweren ... Bis es mit einem Male siegreich emporjubelte, all das Leidvolle, Beengende zurückdrängend. Wie es sich wiegte in der Luft, im Sonnenschein! Wie es stieg
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