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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Auch seine übrigen Wunden an Arm und Beinen waren geheilt, und die einzige körperliche Folge jener unglücklichen Nacht war eine Mattigkeit, die er dem Blutverlust, dem langen Liegen und dem Wundfieber zuschrieb. Doch auch diese schwand von Stunde zu Stunde, denn ein frischer Mut und sehnsüchtige Gedanken in die Ferne verjagten gar bald solche schlimmen Gäste.

»Das Wundfieber faselt noch aus dirunterbrach ihn der alte Waffenmeister. »Du mit Schuld beladen! du, der Treueste von uns allen! Nein, ich will’s euch sagen, ihr Kinder allzujunger Tage, die ihr der Väter alte Kraft mit der Väter altem Glauben verloren habt, und nun keinen Trost wißt für eure Herzen.

»Du sprichst wieder im Wundfiebersagte der Alte. »Das ist unmöglichschloß Teja. »Unmöglich! Alles unmöglich? der Kampf unmöglich? und die Entsagung? Ich sage dir, Alter: es giebt nichts andres nach der Botschaft aus RavennaEr schwieg. Die drei warfen sich bedeutende Blicke zu. Endlich forschte der Alte: »Wie lautet sie? vielleicht findet sich doch ein Ausweg?

Wie dieser mit der Gräfin stand, wissen wir aus dem Strumpfbandbillett, das also von ihr ist; wie er aber mit Idchen, dem keuschen, reinen Engel, stand und hat er sein ganzes Leben hindurch gelogen, so war er wenigstens in seinem Wundfieber wahr erinnerst du dich, daß er mir auftrug, der Gräfin zu sagen, daß mit dem spröden Mädchen nichts anzufangen sei?

Du weißt, er war mein Vetterich bin aus dem Hause der Baltener verschied in meinen Armen.« »Nun, und was sagte der Kranke im Wundfieber?« »Nichts Wundfieber! Herzog Thulun traf noch im Stürzen den Mörder mit dem Schwert: er entkam nicht weit; meine Colonen suchten ihn und fanden ihn sterbend im nächsten Walde: er hat mir alles gestanden

In diesen Augenblicken der absoluten Leere nickte der kahle Schädel Piets in sein Bewußtsein hinein wie die Fratze eines Skeletts. Er hatte sicher noch Wundfieber. Denn er schrie plötzlich auf. Piet sprang wie gestochen empor und rief die Wärterin. »Sie haben den Jonsen behextschrie sie wutkreidig auf und stand wie ein Panther geduckt vor ihm.

Schneller würde er freilich wieder aufkommen, ließe man ihn hier in der Ruhe, und in der Pflege dieser alten Hexe, deren Wundkräuter den besten gelernten Arzt zuschanden machen. Es kann das Wundfieber unterwegs ihm ans Leben treten, und eine Verantwortung übernehme ich keinesfalls, Signor Commissario." "Unnötig, unnötig", erwiderte der andere. "Wie man ihn los wird, kann nicht in Betracht kommen.

Der Mohr hatte es gesagt, und mir träumten in der Nacht, die diesem Teeabende voraufging, fast ebenso sonderbare Dinge wie dem Steuermann Schaake in seinem Wundfieber; ich werde mich aber wohl hüten, das, was ich sah, hörte und sagte, hier der Welt kundzumachen.

Mit dem frühesten Morgen eilte mein Vater zu dem verwundeten Freund, der an einem starken Wundfieber recht krank darniederlag. Mein Vater sagte mir wenig von dem, was er mit ihm geredet hatte, und suchte mich wegen der Folgen, die dieser Vorfall haben könnte, zu beruhigen.

»Was meinst du? was ahnest du?« »Still, stillsprach Hildebrand traurig, sich setzend, »armer Witichis! es kommt noch, fürcht’ ich, früh genug zur SpracheUnd er schwieg. »Nunsagte Teja, »wie ließest du ihn?« – »Das Wundfieber hat ihn verlassen, dank meinen Kräutern. Er wird morgen wieder zu Roß können.

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