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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Ich möchte keins hergeben,« sagte die Frau rasch, und küßte das Jüngste, das sie eben wieder aufgenommen hatte um es zu füttern, »Kinder sind ein Segen Gottes.« »Ja so sprechen die Leute wenigstens,« sagte der Fremde trocken, »aber ich glaube es läßt nach mit Regnen; ich werde die Schenke wohl jetzt erreichen können.«
Sie waren daran gewöhnt, ihn schwankenden Schrittes aus der Schenke herauskommen zu sehen in Gesellschaft lustiger Kameraden wie Oberst Beerencreutz mit dem dicken weißen Schnurrbart und Kapitän Bergh mit der gewaltigen Körperkraft.
»Komm mit in die Schenke, du wilde Katze!« rief sie der Pfarrerstochter zu, »damit wir hören, was du hierüber zu erzählen weißt.« Eine Stunde später saß der Bettler auf einem Stuhl neben der Tür in der besten Stube der Schenke, und vor ihm stand die willensstarke Frau, die ihn aus dem Schnee errettet hatte.
Euch, geliebten braunen Schlangen, Zu erwidern hab ich nichts. Nur dies Herz, es ist von Dauer, Schwillt in jugendlichstem Flor; Unter Schnee und Nebelschauer Rast ein ätna dir hervor. Du beschämst wie Morgenröte Jener Gipfel ernste Wand Und noch einmal fühlet Hatem Frühlingshauch und Sommerbrand. Schenke her! Noch eine Flasche! Diesen Becher bring ich ihr!
»Halt ein halt ein!« schrie aber der Unglückliche, der die drohende Bewegung bemerkt, in Todesangst. »Ich schenke dir Hütte und Felder von Laykas' Vater, mit all den Thieren, die ihm zugehören. Ich schenke dir sechs meiner besten Büffel und die zwei großen Reisfelder, die hinter deinem neuen Hause liegen.
Was willst du?« »Bist du der Effendi, welcher mit dem Pascha reden will?« »Ja.« »Der Pascha – Allah schenke ihm tausend Jahre! – hat dir eine Sänfte gesandt. Du sollst zu ihm kommen!« »Gehe hinauf. Ich komme gleich!« Als er hinaus war, sagte Halef: »Sihdi, siehst du, daß es gefährlich wird?« »Warum?« »Er sendet keinen Agha, sondern einen gewöhnlichen Soldaten.«
Und als er bald darauf eines Morgens unmittelbar von der Schenke in die Schule ging – er blieb immer Herr seines Handelns und gab nach solchen Nächten oft seine besten Stunden – aber als er nun mit einem aus Hohlheit und Übersättigung gemachten Gefühle vor den Kindern stand und in rotwangige Gesichter, in klare Augen sah, die in der Schönheit und Hoffnung des jungen Morgens zu ihm kamen, da sagte er leise, aber ihm selbst hörbar, vor sich hin: »Nun ist es genug.«
Moni starrte das Fräulein mit einem Erstaunen an, als sei es unmöglich, ihre Worte zu verstehen. Endlich stotterte er: "Aber wie wie könnte das Mäggerli mein sein?" "Wie?" wiederholte Paula lächelnd, "sieh, gestern abend hab ich es dem Wirt abgekauft und heute morgen schenke ich es dir. Kannst du jetzt wieder singen?"
Sie setzten sich in die Schenke und ließen sich Wein geben. »Was macht ihr so früh bei uns?« fragte der Wirt. Carlo erschrak ein wenig bei dieser Frage. »Ist’s denn so früh? Der zehnte oder elfte September – nicht?« »Im vergangenen Jahr war es gewiß viel später, als ihr herunterkamt.«
„Wirthshaus? ne, nich so recht die Schenke ist da drüben“, lautete die etwas barsche Antwort. „Hm!“ sagte der Commerzienrath und sah etwas mistrauisch nach dem niedern düstern Gebäude hinüber, in dessen unterer Stube nur Licht brannte, „und kann man da etwas zu essen und ein gutes Bett bekommen?“
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