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Wie Makedonien im Krieg des Perseus, so machten die Seleukiden im koilesyrischen den gleichen und gleich letzten Versuch, sich ihre ehemalige Macht wiederzugewinnen; aber es ist bezeichnend fuer den Unterschied der beiden Reiche, dass dort die Legionen, hier das barsche Wort eines Diplomaten entschied.

Wirthshaus? ne, nich so recht die Schenke ist da drüben“, lautete die etwas barsche Antwort. „Hm!“ sagte der Commerzienrath und sah etwas mistrauisch nach dem niedern düstern Gebäude hinüber, in dessen unterer Stube nur Licht brannte, „und kann man da etwas zu essen und ein gutes Bett bekommen?“

Späterhin fand er feine Übergänge und war plötzlich kein Mensch mehr, dessen barsche Verschlossenheit und sonderbares Wesen jemand auf den Gedanken hätte bringen können der bleiche Kapitän sei ebenso nicht ganz richtig im Kopf wie Benommen der Amerikaner. Bald verschwand seine Angst, daß man auch ihn für irrsinnig halten könne, vollkommen; die Anfälle von krampfhafter Lustigkeit blieben ganz aus.

»Wenn du so viel siehstfuhr die Pfarrerstochter weiter fort, »dann siehst du wohl auch die großen Klippen am Uferrand, wo die Leute sich an den Sonntagen aufstellen und ihre Angeln auswerfen, um Barsche zu fangen. Und ebenso wirst du die kleinen Einbäume sehen, die am Ufer angebunden liegen, und die kleinen Fischerhäuschen, die alt und grau und windschief draußen auf den Landspitzen stehen

Ein paar Dachgiebel hoben sich blaugrau drüben aus der Dunkelheit ab. Irgendwo in einem Fenster flimmerte noch ein Licht. "Hurra! Papa Svendsen! Moi'n, oller junge! Prost Neujahr!!" Sie atmete auf. Es hatte laut gelacht. Jetzt: eine barsche Stimme, ein Stock, der schnell noch eine Jalousie herunterrasselte, die ganze Gesellschaft war wieder um die Ecke. Eine kleine Weile noch horchte sie.

Ihn recht in Weibersachen zu verwickeln, wollte Wonnebald überhaupt nicht glücken, obwohl Hermenegilde als reife und stürmische Liebesgöttin ihn an mancher lauschigen Grotte und bekränzten Laube des Stiftsgartens vorübertrieb; weder die adligen Damen noch ihre Zofen schienen ihn fesseln zu können und waren auch ihrerseits durch das barsche Regiment der Vorsteherin zu eingeschüchtert, um ihren Gefühlen freie Entfaltung zu vergönnen.

Beerencreutz, der barsche Oberst, ward gebunden und abgeführt, ebenso Kristian Bergh, der starke Hauptmann, und Onkel Eberhard, der Philosoph. Selbst der unüberwindliche Gösta Berling ward gefangen. Der Anschlag der Majorin war geglückt, sie ist doch größer als alle Kavaliere. Jammervoll sind sie anzusehen, wie sie da mit gebundenen Gliedern in den alten, wackligen Gefährten sitzen.

Der barsche Major Fuchs war kein schöner Mann. Er hatte einen schwerfälligen, ungeschickten Körper und ein breites, rotes Gesicht mit schlaffen Wangen und einem vielfachen Doppelkinn. Steif wie Borsten saß der kleine schwarze Schnurrbart über seinen dicken Lippen, und das schwarze Haar stand starr und dicht vom Kopf ab. Dazu war er ein Mann von wenig Worten, aber von mächtigem Appetit.

Als er seine Wanderung fortsetzte, sah er den Wald unter sich wogen wie ein sturmgepeitschtes Meer, doch unten auf dem Pfade war es still und ruhig. Er hörte nun, was er nie vernommen hatte. Der Wald war voll Stimmen. Es klang wie Flüstern, wie Klagelieder, wie barsche Drohungen, wie dröhnende Flüche. Es lachte, und es klagte, es war wie das Lärmen von vielen Menschen.

Was geht dich der Quark an? fahr zu!“ lautete die barsche Antwort des verantwortlichen Postführers, die Peitsche fuhr aus und auf das Handpferd nieder, und dahinrasselte das Geschirr wieder in scharfem Trab, das Versäumte nachzuholen.