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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Durch zwei schmutzige Fabrikhöfe mußte ich hindurch bis zu dem niedrigen Häuschen mit der wackligen Holztreppe, die an einem Stall vorbei hinauf in ihre Wohnung führte. Das Rattern der Nähmaschine wies mir den Weg; eine laute gleichmäßig lesende Männerstimme begleitete es. »... die Befreiung der Arbeiterklasse kann also nur ein Werk der Arbeiterklasse selbst seinhörte ich durch die Türe.

»Es hat uns noch keine Nivellierung so viele Mühe verursacht als diese hiersagte er, »aber dafür wird auch keine der neuprojektierten Straßenanlagen die Stadtbevölkerung in ihrer Vollendung so sehr überraschen und erfreuen wie diese. Den Kanal hinter den wackligen Mauern füllen wir natürlich aus, da haben wir dann noch die Rudera einer alten Stiftung, die müssen selbstverständlich weg.

Die Franzosen sind teuflisch übermütig geworden und der Kaiser Napoleon sitzt auf einem wackligen Thron, deshalb will er seine Untertanen beschäftigen.« »Geh mir doch, mein Liebererwiderte Sylvester, »deine Politik schmeckt nach der Stammtischkneipe.« »Und wenn auch Krieg entstündewarf Agathe mit ernster Miene ein, »wie kann man sich über ein so ungeheures Unglück freuen

Ein französischer Eichenschreibtisch mit Rosenholzbelag ist da, aber der Alte arbeitet an einem wackligen Tisch, auf dem ein schlechtes, gläsernes Tintenfaß steht. Dort liegt auch seine Lupe und ein Haufen Papier und sein Geschäftsbuch, in das er die Ein- und Verkäufe einträgt. Und überall im Zimmer liegen und stehen Silberleuchter herum und alte Drucke und Kristallgläser und Porzellanfiguren.

Auf einem wackligen Stuhl davor standen ein Paar gelbe neue Stiefletten und über der Lehne hingen Blusen, ein Ledergürtel und ein grüner Schal. Das alles betrachtete sie mit fließenden Blicken, bald sich selbst im Spiegel, bald die geliebten Gegenstände.

Ihnen voranwandelnd, unterhielt der Narr die Jünglinge nicht von dem tragischen Schicksal des Hauses, sondern nur von seinen eigenen Angelegenheiten, welche ihm als das weit Wichtigere erschienen. Er erzählte, daß er brünstig nach einem seligen Ende strebe, und verschluckte darüber den Rest der Semmel, ohne ihn mit seinen wackligen Zähnen gekaut zu haben, so daß er fast daran erstickte.

Die Zwicker hatte sich mittlerweile zum Briefschreiben niedergesetzt, nicht an dem etwas wackligen Rokokosekretär im Salon, sondern draußen auf der Veranda, an demselben Tisch, an dem sie kaum zehn Stunden zuvor mit Effi das Frühstück genommen hatte. Sie freute sich auf den Brief, der einer befreundeten, zur Zeit in Reichenhall weilenden Berliner Dame zugute kommen sollte.

Da guckt das Reh, da schnuppert der Has mit der wackligen Nas. Holdriuff da sitzt unser Kutscher wieder oben uff! Hurra, zum ersten Mal: Mutter, der Peter, hurra, da steht er! hält sich am Röckchen, hält sich am Stöckchen, grade wie 'n Licht, fürchtet sich nicht. Hurra, zum ersten Mal: Mutter, der Peter, hurra, da geht er! guck, ganz alleinechen setzt er die Beinechen! Aua, Geschrei bautz! vorbei.

Der kleine eiserne Ofen mit den Rostflecken auf der Platte, das Bett mit den wackligen Pfosten und der gestrichenen Lade, von der die Farbe an vielen Stellen abblätterte, das Bettzeug, das schmutzig durch die Löcher des abgenützten Lakens sah; Božena, ihr Hemd, das von der einen Schulter geglitten war, das gemeine, wüste Rot ihres Unterrockes, ihr breites, schwatzendes Lachen; endlich Beineberg, dessen Benehmen ihm im Vergleich zu sonst wie das eines unzüchtigen Priesters vorkam, der toll geworden, zweideutige Worte in die ernsten Formen eines Gebetes flicht, ... all das stieß nach der einen Richtung, drängte auf ihn ein und bog seine Gedanken gewaltsam immer wieder zurück.

Scheren Sie sich hinaus!“ krächzte die Alte. „Wa–as?“ „Hinausscheren sollen Sie sich!“ wiederholte der häßliche Rabe. „Das ist stark!“ sagte Stefenson verblüfft. „Nun bleibe ich natürlich hier!“ Er schob sich den wackligen Stuhl, der an der Wand lehnte, zurecht und sah mit stoischer Ruhe zu, wie das alte Weib ihre Karten mischte und legte, ohne ihn auch nur im geringsten zu beachten.

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