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Er führte sie im Haus umher, während Josefine sich entfernte, um für Erfrischungen zu sorgen. Vom Studierzimmer, das nach dem Garten zu gelegen war, kamen sie ins Wohnzimmer, das nach der Straße ging, dann in die dahinter liegende Eßstube, von dort in die Küche, die an der Nordseite des Hauses lag und einen besonderen Eingang hatte.
Simon empfand eine Vorliebe für diese Damen und freute sich immer, wenn sie kamen, denn es kam ihm so vor, als besuchten diese lieben, gütigen Frauen einen Saal voll kleiner, armer Kinder, um zu sehen, wie diese sich an einem Festmahl ergötzten. »Ist denn das Volk nicht ein großes, armes, kleines Kind das bevormundet und überwacht werden muß?« rief es in ihm, »und ist es nicht besser, es wird überwacht von Frauen, die doch vornehme Damen sind und gütige Herzen haben, als von Tyrannen im alten, freilich heroischeren Sinn?« Was aß nicht alles in der Eßstube, zu einer friedlichen Familie vereint!
Man fühlt ordentlich, daß man hier gesund werden muß.« »Oder krank vor Langeweile, wenn man gesund ist,« meinte Maggie. »Nun komm, unten gibt es Neuigkeiten. Einen Eilbrief von Laukischken.« Gertruds Gesicht nahm die gewohnte, schwermütig hilflose Färbung an. »Mein Gott! Mein Gott!« In der Eßstube saß der Oberförster mit sorgenvollem, verärgertem Gesicht am Kaffeetisch.