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Zwischen blühenden Gesträuchen, aus Bignonien und Melastomen erheben sich majestätisch die weißen Stämme der Cecropia. Sie gehen erst aus, wenn man nur noch in 100 Toisen Meereshöhe ist. Bis hieher reicht auch eine kleine stachligte Palme, deren zarte, gefiederte Blätter an den Rändern wie gekräuselt erscheinen.

Denn dieses schöne olivenbraune Sommervögelchen, welches die stillen Waldwiesen liebt und gern auf sonnigen Gesträuchen ruht, war in unsrer baumlosen Gegend eine Seltenheit. Ich nahm meinen Kescher vom Nagel; dann ging ich hinab und ließ mir von meiner Mutter ein Weißbrötchen in die Tasche stecken und meine Feldflasche mit Wein und Wasser füllen.

Hier nun macht sich auch gleich ein reiches Leben bemerkbar. An den schwarzen Bergen klettern die Mimosen, so zu sagen, mühsam empor; an den schroffen Wänden finden sie kaum Nahrung genug zu ihrem Bestehen und können sich deshalb nur zu dürftigen Gesträuchen entwickeln.

Am Morgen glitzerte der silberne Tau an den Gesträuchen, an den Gräsern und Blättern, wenn er in sein Geschäft lief, um zu schreiben und das Inventar der Maschinenfabrik aufnehmen zu helfen. Einmal, an einem Sonntag, da er von einem Spaziergang zurückkehrte, fand er Klara schlafend auf dem Diwan in seinem Zimmer.

Ein anderes Mal standen sie bei Blumen und schauten sie an. Endlich sah ich nichts mehr. Das lichte Gewand der Schwester war unter den Bäumen und Gesträuchen verschwunden, manche schimmernde Stellen wurden zuweilen noch sichtbar und dann nichts mehr. Ich ging hierauf in meine Zimmer.

Der Graf vom Strahl (tritt auf, mit verbundenen Augen, geführt von zwei Häschern, die ihm die Augen aufbinden, und alsdann in die Höhle zurückkehren Er wirft sich auf den Boden nieder und weint). Nun will ich hier, wie ein Schäfer liegen und klagen. Die Sonne scheint noch rötlich durch die Stämme, auf welchen die Wipfel des Waldes ruhn; und wenn ich, nach einer kurzen Viertelstunde, sobald sie hinter den Hügel gesunken ist, aufsitze, und mich im Blachfelde, wo der Weg eben ist, ein wenig daran halte, so komme ich noch nach Schloß Wetterstrahl, ehe die Lichter darin erloschen sind. Ich will mir einbilden, meine Pferde dort unten, wo die Quelle rieselt, wären Schafe und Ziegen, die an dem Felsen kletterten, und an Gräsern und bittern Gesträuchen rissen; ein leichtes weißes linnenes Zeug bedeckte mich, mit roten Bändern zusammengebunden, und um mich her flatterte eine Schar muntrer Winde, um die Seufzer, die meiner, von Gram sehr gepreßten, Brust entquillen, gradaus zu der guten Götter Ohr empor zu tragen. Wirklich und wahrhaftig! Ich will meine Muttersprache durchblättern, und das ganze, reiche Kapitel, das diese Überschrift führt: Empfindung, dergestalt plündern, daß kein Reimschmied mehr, auf eine neue Art, soll sagen können: ich bin betrübt. Alles, was die Wehmut Rührendes hat, will ich aufbieten, Lust und in den Tod gehende Betrübnis sollen sich abwechseln, und meine Stimme, wie einen schönen Tänzer, durch alle Beugungen hindurch führen, die die Seele bezaubern; und wenn die Bäume nicht in der Tat bewegt werden, und ihren milden Tau, als ob es geregnet hätte, herabträufeln lassen, so sind sie von Holz, und alles, was uns die Dichter von ihnen sagen, ein bloßes liebliches Märchen. O du wie nenn ich dich? Käthchen! Warum kann ich dich nicht mein nennen? Käthchen, Mädchen, Käthchen! Warum kann ich dich nicht mein nennen? Warum kann ich dich nicht aufheben, und in das duftende Himmelbett tragen, das mir die Mutter, daheim im Prunkgemach, aufgerichtet hat? Käthchen, Käthchen, Käthchen! Du, deren junge Seele, als sie heut nackt vor mir stand, von wollüstiger Schönheit gänzlich triefte, wie die mit

Es standen sonst immer kleine Gesträuche an dem Bache, die im Sommer rote Blüten hatten und dann, wenn die Blüten abgefallen waren, schöne, weiße Kätzchen bekamen. Von diesen Gesträuchen schauten die Spitzen aus dem Wasser. Die Großmutter ging zu dem kleinen, steinernen Brücklein, allein dasselbe war nicht zu sehen, und man konnte die Stelle nicht erkennen, an welcher es sei.

Er schleppte sich also mit Mühe durch einen Fußweg hinauf, den er zwischen den Gesträuchen gewahr ward; allein da er ungefähr die Mitte des Berges erreicht hatte, fühlt er sich so entkräftet, daß er den Mut verlor den Gipfel erreichen zu können, der sich immer weiter von ihm zu entfernen schien, je mehr er ihm näher kam.

O ja, aber eben, man nannte sie »Verstoßene«, und heute nannte sie da so einer, der zwischen dem herrlichsten Grün im Moose lag, »Verschuggte«. Er lachte. O es war so schön hier. Im Wald ist die Stille eine doppelte. Ein weiter Ring von Bäumen und Gesträuchen bildet die erste Stille, und die zweite, noch schönere, ist der eigene erwählte Platz.

Gleich schmalen Silberfäden strömen durch die Schluchten zwischen grünen Gesträuchen und Feldern die Bäche hin, und wo ein Fleckchen dem Pflug einzugreifen erlaubt, da stehen Weizen, Gerste, Mais, Bohnen, Erbsen, Baumwollen- und Oelpflanzen angebaut, ringsum liebliche Weiler, die hoch in die Berge hinaufragen und sich allmälig am Mamrat, „der Mutter der Gnade“, verlieren.