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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Er meinte: „Man soll den Gästen einen guten Trunk geben, daß sie fröhlich werden: denn wie die Schrift sagt, das Brot stärkt des Menschen Herz, der Wein aber macht ihn fröhlich.“ Es sollte überhaupt in christlicher Fröhlichkeit bei Hochzeit zugehen, nach dem Grundsatz: „Bei der Hochzeit soll man die Braut schmücken, soll essen, trinken, schön tanzen und sich darüber kein Gewissen machen, denn der Glaube und die Liebe läßt sich nicht austanzen noch aussitzen, so du züchtig und mäßig darinnen bist.“ Beim Hochzeitsschmaus selbst sorgte Luther für fröhliche Unterhaltung und allerlei Rätselaufgaben.
Von jeder Burg, die in der Ferne aus den Wäldern auftauchte, wußte er eine Sage zu erzählen, und die Klarheit und Lebendigkeit, mit welcher er vortrug, bewies, daß er bei manchem Hochzeitsschmaus, bei manchem Kirchweihtanz, neben seinem Amt als Spielmann auch das eines Erzählers übernommen haben müsse.
Sonst würde der Chinese heute abend den Photographen schlachten lassen und ihn rösten, wie die Menschenfresser in Sumatra drüben es tun, und mit seinen Verwandten zusammen Holongku als Hochzeitsschmaus verzehren. Marmie sah schnell im Traum die finsterbewaldete Küste von Sumatra über der Malakkastraße, wo Menschenfresser heute noch Freunde und Verwandte schlachten, wie man sich in Penang erzählt.
Marmie schauderte und verwechselte im Traum China mit Sumatra und glaubte fest, daß der Chinese dort hinüberreisen würde und ihren Mann als Hochzeitsschmaus mitschleppen wollte, wenn er nicht bezahlen würde. Rasch fiel ihr ein Vermächtnis ihres Vaters ein. Dieser, ein Malaie, hatte manchmal erzählt, daß man Menschen töten könne, wenn man ihr Bild oder ihre Photographie mit einer Nadel durchsteche.
Laß mich von deinen Knien aufstehen, mein geliebter Mann; ich will uns einen Hochzeitsschmaus rüsten, der soll fröhlicher sein, als der andere heut, wo ich sah, wie meinem armen Vater jeder Tropfen Wein zu Galle wurde. Sie sprang auf und eilte hinaus in Kammern und Keller.
Er wurde drei Tage nach seiner Geburt von einer bösen Frau des Rõugutaja mit einem Bauernsohne vertauscht; dieser starb jedoch schon im ersten Monate, während der gestohlene Königssohn in einer Bauernhütte aufwuchs und seinem vermeintlichen Vater immer gehorsam war.« Der König war durch diese Auskunft zufriedengestellt, und ließ einen großen Hochzeitsschmaus anrichten, der vier Wochen dauerte.
Hiermit begann ein Trauerspiel: Prinzessin Bedrulbudur raufte Die schönen Haare sich und fiel Bewußtlos hin; der Sultan schnaufte Vor Ingrimm wie ein wildes Tier; Der unglückselige Großvezier Wand sich in Krämpfen wie ein Wurm, Die Augen rollend rings im Kreise; Die Gäste flohen gruppenweise, Wie eine Herde vor dem Sturm, Und seufzend sprach der Oberkoch In tiefem, hoffnungslosem Härmen Zum Küchenjungen: "Einmal noch Kann ich den Hochzeitsschmaus nicht wärmen."
Dann lud er alle Anwesende zum Hochzeitsschmaus, aber die fürstlichen Jungfrauen hatten erfahren, welches Wunder sich während ihres Schlafes mit ihnen begeben, und gingen voller Scham nach Hause. Um so größer war der Unterthanen Freude, daß ihre Königin von Innen und von Außen ein untadelhaftes Menschenbild war.
Gackeleia übergab die verehrten Hühner dem Alektryo, der sie sogleich in Eid und Pflicht nahm und nebst der übrigen Hühnergemeinde in den Hühnerhof führte, wo ihnen ein Hochzeitsschmaus von Waitzenkörnern, Brodsamen, allerlei Grünem, Maikäfern, Regenwürmern und andern Delikatessen zubereitet war.
Als jedoch der Freier zu Tische gebeten wurde, nahm er weder Speise noch Trank in den Mund, sondern bat die Braut sich schleunigst anzukleiden und mit ihm in seine Wohnung zu kommen, welche nicht weit entfernt sei und wo Hochzeitsschmaus und Gäste schon des neuen Paares harreten.
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