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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Oh wie oft hatte er, Abends heimkehrend, den freundlichen Strahl sich entgegen leuchten sehen und dort, das Haupt in die Hand gestützt, saß der Vater und arbeitete an seiner Predigt, und die Mutter da drüben, auf dem Sopha dicht neben dem Ofen, mit der kleinen grünen Lampe dicht herangerückt, las in der Bibel und folgte den so wohl bekannten Zeilen mit dem Finger die ganze Seite nieder Aber nein, sie las nicht die Brille legte sie ins Buch, wischte sich die Augen mit der Hand und schaute still und seufzend über das Buch hinaus.
Die andere, elfjährige Tochter hielt weinend und händeringend bei der Mutter und Schwester aus, bis sie tot waren, drückte ihnen alsdann, eh' sie auf eigene Rettung bedacht war, mit stummem Schmerz die Augen zu und arbeitete sich mit unsäglicher Mühe und Gefahr erst zu einem Baum, dann zu einem Felsen herauf und kam gegen Mitternacht endlich an ein Haus, wo sie zum Fenster hinein aufgenommen und mit den Bewohnern des Hauses erhalten wurde.
Hier in diesem Zimmer sind wir während des Sozialistengesetzes oft genug mit den Genossen zusammen gekommen, und draußen in der Fabrik, wo ich arbeitete der Meisterhochmut war mir glücklich vergangen! , und in der Werkstatt, wohin die Martha ging, haben wir ganz im stillen immer neue Freunde geworben.« Die Tochter lachte: »Jetzt gehts dem Vater eigentlich viel zu friedlich zu!
Mit der ihr in allen anderen Dingen eigenen Geschicklichkeit hatte sie rasch gelernt, nicht allein rauchbare, sondern auch gut aussehende Cigarren in regelmäßiger Form anzufertigen, und schon nach drei Wochen arbeitete sie kaum weniger rasch, als irgend einer der angestellten Gehülfen.
Auf seinen Wunsch verließ ich jetzt das Zimmer, und bald wurde es laut im Hause; der Tag war angebrochen. Als ich die nötigen Geschäfte besorgt hatte, ging ich in den Garten und durch das Hinterpförtchen auf den Weg hinaus; Harre pflegte hier vorbeizukommen, wenn er morgens nach der Werkstatt ging, in der er bis jetzt noch arbeitete.
Doch siehe, das Kind schenkte mir Gesundheit für einige Tage wenigstens mehr jedenfalls als meine Erzählung, die ungefähr also gelautet haben muss: »Upi, es war einmal ein Mann, der Steine hieb aus dem Felsen. Seine Arbeit war sehr schwer, und er arbeitete viel, doch sein Lohn war gering, und zufrieden war er nicht. Er seufzte, weil seine Arbeit schwer war.
Er selber machte kein Wesen daraus, denn er wußte, daß er noch ganz anderes zu geben hatte; mochte er andern für fertig gelten, er selber arbeitete an sich weiter und reifte langsam heran, um dann von Reichtum überzuquellen. Als er mühelos und selbstsicher das Beste schuf, mußte er sterben.
Nadia Fedor ging die Behörden nun um die bald zugestandene Erlaubniß an, ihren Vater in Irkutsk aufzusuchen. Sie schrieb Diesem, daß sie abreisen werde. Kaum vermochte sie die Mittel zu dieser weiten Reise aufzubringen, zauderte aber doch nicht, sie zu unternehmen. Sie that, was sie konnte!... Gott würde das Uebrige thun! Indeß arbeitete sich der „Kaukasus“ gegen den Strom vorwärts.
Ich schloß mich in mein Zimmer ein und arbeitete mehrere Tage fleißig von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, bis ich mit der Zeichnung fertig war. Ich verpackte sie nun sehr wohl und gab meinem Gastfreunde die Urzeichnung zurück. Nun hielt ich mich nicht mehr länger in dem Asperhofe auf und eilte in die Tann.
Und es waren keine unnötigen Sorgen, denn mit jeder Stunde wuchs der Mälar. Den Weiden und Erlen an den Ufern ging das Wasser schon hoch an den Stämmen herauf. In die Gärten war das Wasser eingedrungen; es arbeitete da in seiner eigenen Weise, und in den Gemüsebeeten und auf den Roggenfeldern, die ihm erreichbar waren, richtete es großen Schaden an. Der See stieg und stieg, mehrere Tage hindurch.
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