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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Er ging ins Geschäft und arbeitete eifrig und angestrengt bis zum Mittag, er wollte keinen Augenblick leer haben, er ging aus der Schreibstube, als die beiden Buchhalter von ihrem Sonntagnachmittag zu sprechen anfingen, er lief aus dem Laden, da die Kommis von dem Wunder zu reden begannen, und half lieber dem Hausknecht, der im Keller arbeitete.

Inzwischen arbeitete er gequält und verdrossen am Grünen Heinrich, teils des Gelderwerbs wegen, teils um eine vergangene Lebensperiode, die er überlebt hatte, wie eine sich lösende Haut endgültig abzustreifen.

Heute kümmerte er sich nicht einmal mehr um seine Konkurrenten; er hatte sich kaum die Zeit genommen, ihre Namen auf dem Programm zu lesen. Wie gewöhnlich jetzt, ließ er sich Zeit während der ersten Länge. Bei der zweiten arbeitete er sich vor; bei der dritten wollte er sich dann nach den anderen umschauen. Er war gut in der Form heute, aber nicht so frisch wie sonst, so schien es ihm.

Daß das Kind aber im Frühjahr, wenn es nun aus der Schule entlassen wurde, eine Arbeit suchen mußte, das sah die Großmutter wohl ein. Seit sie nicht mehr wie früher als Wäscherin auf die Arbeit gehen konnte, sondern nur mühsam mit ihren gekrümmten Fingern am Spinnrad arbeitete, war sie kaum in der Lage, sich und das Kind zu erhalten. Und mit jedem Tage konnte es schwerer für sie werden.

Es fühlte wohl, wie aufopfernd und gut sie zu ihm war und wie hart sie immer noch arbeitete, damit sie beide keinen Mangel leiden mußten. Es hatte auch sein Leben lang nie andere, als liebevolle Worte von ihr gehört. Und wie oft hatte es gespürt, daß sie viel lieber sich selbst als ihm etwas versagte.

So arbeitete er zehn, zwölf, manchmal auch achtzehn Stunden, bis ihn irgend etwas aufriß aus dieser Welt, zurück in die eigene Wirklichkeit.

Darum war mir diese Ortsveränderung ganz recht, doch zog ich aus Vorsicht nicht nach Dresden selbst, sondern nach Blasewitz, um mir Ellbogenfreiheit zu sichern. Münchmeyer stellte sich auch da sofort ein, und zwar wöchentlich mehrere Male. Es entwickelte sich ein anfangs ganz förderlicher Verkehr zwischen ihm und uns. Ich arbeitete so, daß ich mir fast keine Ruhe gönnte.

Und als der Ball zu Ende war, war er zu glücklich, um selbst darüber betrübt zu sein. Er hatte das Bedürfnis, heimzukommen, um in Ruhe alles das zu überdenken, was ihm an diesem Abend widerfahren war. Halfvorson war unverheiratet, aber er hatte eine Nichte im Hause, die im Kontor arbeitete.

Wie das draußen in den Feldern so regsam schaffte und arbeitete; wie die Heerden so fröhlich blökten, die wieder hinaus durften in die warme, sommerliche Flur; wie die Schwalben die lieben, lieben Schwalben so froh durch den

An der Spitze des Vereins stand ein vierundzwanzigköpfiger Ausschuß, in dem der Kampf um den Vorsitz entbrannte. Roßmäßler unterlag gegenüber dem Architekten Mothes, aber die Opposition arbeitete planmäßig weiter. Bei dem ersten Stiftungsfest Februar 1862 hielt Vahlteich die Festrede, die ausgeprägt politisch war. Er forderte das allgemeine Stimmrecht.

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