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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Ihr habt sie unter euch in freud'ger Kraft Aufwachsen sehen, doch mit ihnen wuchs Aus unbekannt verhängnißvollem Samen Auch ein unsel'ger Bruderhaß empor, Der Kindheit frohe Einigkeit zerreißend, Und reifte furchtbar mit dem Ernst der Jahre.

Und die Waldblumen bedeckten den Boden, daß er ganz weiß und blau und gelb war. Abt Johannes beugte sich zur Erde und brach eine Erdbeerblüte. Und während er sich aufrichtete, reifte die Beere. Die Füchsin kam aus ihrer Höhle mit einer großen Schar von schwarzbeinigen Jungen hinter sich her.

So hat man sie gemalt; vor allem einer, der seine Sehnsucht aus der Sonne trug. Ihm reifte sie aus allen Rätseln reiner, aber im Leiden immer allgemeiner: sein ganzes Leben war er wie ein Weiner, dem sich das Weinen in die Hände schlug.

Er selber machte kein Wesen daraus, denn er wußte, daß er noch ganz anderes zu geben hatte; mochte er andern für fertig gelten, er selber arbeitete an sich weiter und reifte langsam heran, um dann von Reichtum überzuquellen. Als er mühelos und selbstsicher das Beste schuf, mußte er sterben.

Sein Biograph berichtet, daß er nur ungern sein beschauliches Leben verlassen und einen Palast in der Stadt auf Hadrians Befehl bezogen habe. Doch im Treiben des Hofes, im bewegten politischen Frage- und Antwortspiel, auf dem Forum vor Gericht, bei den Mühen kriegerischer Unternehmungen wuchs und reifte erst die philosophische Saat des herben jugendlichen Frühlings zu reicher Ernte.

Das Schwierigste war jetzt beseitigt; ich hatte einen Mann in meinem Solde, der mir zu jeder Stunde die Türe meines Feindes öffnete, und nun reifte mein Racheplan immer schneller heran. Das Leben des alten Florentiners schien mir ein zu geringes Gewicht, dem Untergang meines Hauses gegenüber, zu haben. Sein Liebstes mußte er gemordet sehen, und dies war Bianka, seine Tochter.

In dieser Zeit reifte einerseits der amerikanische und japanische Weizen im Welthandel, industrialisierten sich andererseits manche Auslandsmärkte, um für jetzt und in Zukunft unabhängig zu sein von Versorgungsstörungen auf Grund europäischer Verwicklungen.

Ein Gedanke, den er schon in Wuthenow gefaßt hatte, kam ihm jetzt wieder und reifte rasch zum Entschluß, und je fester er ihn werden fühlte, desto mehr fand er sich in seine frühere gute Haltung und Ruhe zurück. »Lebensprach er vor sich hin. »Was ist leben?

Und der Baum reifte Früchte in der Sommersonnenglut. "Soll ich ?" fragte lächelnd das junge schöne Blut. "Ja, du darfst, lieb Kind! Nimm so viele, wie da sind!" Sprach der Baum und beugte sein schwellendes Gut. Das Lied benahm ihr fast den Atem. Er saß nachher auch da, als habe er mehr gesungen, als er eigentlich wahr haben wollte.

Es stärkte sich im frühen Tau die Mähre, in deren Adern Kraft und Adel schlief; sie reifte unter ihres Reiters Schwere, ihr Wiehern war wie eine Stimme tief, und beide fühlten, wie das Ungefähre sie mit verheißenden Gefahren rief. Und reiten, reiten ... vielleicht tausend Jahre. Wer zählt die Zeit, wenn einmal einer will. Weit schreiten werden, welche lange saßen in ihrer tiefen Dämmerung.

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