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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es lockte sie nicht, die Waffenlosen zu sehen, die mit gesenktem Kopf an der gaffenden Menge vorbeizogen, und auch die nicht, die frech oder haßerfüllt mit feindlichen Blicken nach den Deutschen sahen. Dennoch beschäftigten sich die Gedanken des Buchhändlers immer mit den Gefangenen und ganz im stillen reifte in ihm ein Plan.
Diese plötzliche Vernichtung meiner fieberhaft erregten Hoffnungen war zuviel für meine schon durch monatelange Seelenkämpfe erschütterte Widerstandskraft. Mit einer Selbstaufopferung ohnegleichen pflegte Medini mich Tag und Nacht. Sobald aber, durch ihre Sorgfalt gestützt, mein Geist sich über die Schmerzen und den Fieberbrand erheben konnte, reifte mein Wanderplan in einer neuen Richtung aus.
Und nachdem er allerlei Widersprechendes über ihn erkundet hatte, reifte in ihm der Entschluß, ihn wiederzusehen, ja, ihn einfach zu besuchen. Der Herausgeber wurde in seiner Absicht durch einen deutschen Schweizer, den Arzt von Soana, bestärkt, der ihm versicherte, wie der Sonderling Besuche gebildeter Leute nicht ungern sehe.
Er fühlte, wie ein Plan in ihm dumpf erstand, dem er vor allem Zeit lassen mußte, sich klar zu gestalten. »Sie sollen Ihr Geld noch heute vor Anbruch der Nacht haben,« sagte Lorenzi. »In einer Stunde bin ich in Mantua.« – »Ihr Pferd kann den Hals brechen,« erwiderte der Marchese, »Sie auch ... am Ende gar mit Absicht.« – »Immerhin,« sagte der Abbate unwillig, »kann Ihnen der Leutnant das Geld nicht herzaubern.« Die beiden Ricardi lachten, brachen aber gleich wieder ab. »Es ist klar,« wandte sich Olivo an den Marchese, »daß Sie dem Leutnant Lorenzi vor allem einmal gestatten müssen, sich zu entfernen.« – »Gegen ein Pfand,« rief der Marchese mit funkelnden Augen, als machte ihm sein Einfall ein besondres Vergnügen. »Das scheint mir nicht übel,« sagte Casanova etwas zerstreut, denn sein Plan reifte heran.
Er kam zur Erkenntnis auch seines seelischen Zustandes, ohne die Kraft zu haben, sich zu ändern, ungefähr wie ein Wahnsinniger, der in lichten Momenten seinen Zustand begreift und dadurch nur noch unglücklicher wird. In besonders trüben Augenblicken sagte er sich: 'Ich will nach Rom, um dort zu sterben. "Der Entschluß zu fliehen reifte in ihm.
MACBETH Habt Nachsicht in vergeßnen Dingen wühlte Mein dumpfes Hirn. Ihr gütigen Herrn, Eur Mühn Ist eingeschrieben, wo das Blatt ich täglich Umschlag und lese. Laßt uns nun zum König! Denkt dessen, was geschah, und bei mehr Muße, Wenn einige Zeit es reifte, laßt uns frei Aus offner Seele reden! BANQUO Herzlich gern. MACBETH Bis dahin still. Kommt, Freunde! DUNCAN Ist Cawdor hingerichtet?
Allmählich reifte er in der Schule des Lebens zur Resignation heran; doch seine Kraft, zu handeln, seine wunderbare Kraft, zu helfen, erlahmte dabei mitnichten. Während des großen Brandes in Königsberg rettete er auf einem Boote viele Menschen vor dem sicheren und schrecklichen Tod. Einige Zeit nachher geriet auf dem Pregel ein holländisches Schiff in Brand.
Ich gab mir Mühe, diesen netten bescheidenen Menschen, der mir wahnsinnig imponierte, näher kennenzulernen. Wir spielten oft Karten zusammen, gingen spazieren, und ich fragte ihn aus. So reifte in mir der Entschluß: »Du mußt selber einen Fokker fliegen lernen, dann wird es vielleicht besser gehen.«
Auch Caesar musste im praktischen Parteitreiben hiervon sich ueberzeugen und also reifte in ihm der verhaengnisvolle Entschluss, diese Heeresmaschine selbst seinen Idealen dienstbar zu machen und das Gemeinwesen, wie er es im Sinne trug, durch Condottiergewalt aufzurichten.
In allem andern waren die Weltmenschen dem Weisen ebenbürtig, waren ihm oft weit überlegen, wie ja auch Tiere in ihrem zähen, unbeirrten Tun des Notwendigen in manchen Augenblicken den Menschen überlegen scheinen können. Langsam blühte, langsam reifte in Siddhartha die Erkenntnis, das Wissen darum, was eigentlich Weisheit sei, was seines langen Suchens Ziel sei.
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