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Er rief: Ich bin schwächer als dieser ... ich wünschte, ich wäre dieser Mann. Und es kam ein Engel aus dem Himmel, der sagte: Dir geschehe, wie du gesagt hast. Und er war ein Steinhauer. Und er hieb Steine aus dem Felsen, mit schwerer Arbeit, und er arbeitete sehr schwer für wenig Lohn, und er war zufrieden ...

Als er mir auch einmal zu trinken anbot, dankte ich, weil ich nicht wisse, was das für Milch sey, und darauf erwiderte er: 'Dies ist gewöhnliche Kuhmilch; der Bauer, welchem die Kuh gehört, weiß aber nicht, warum sie ihm so wenig Milch gibt, und noch weniger, daß er mich, einen Steinhauer, zum Melker hatFronfastenweiber.

Bei diesem Felsen nun hauste ein alter Berggeist, der, wie die Leute erzählten, die Wünsche derjenigen, denen er wohlwollte, erfüllte. Eines Tages hatte der Steinhauer einen großen Gartenstein bei einem reichen Bürger abgeliefert und gesehen, wie wohl der es sich sein lassen könne.

Im Munde des Geschichtenerzählers, in Wort und Schrift lebt die wunderbare Reise Wasobiowos fort und in vielen Tempeln, in Büchern und Symbolen findet man ihn dargestellt, wie er auf dem Kranich sitzend, über das Meer getragen wird. Die Wünsche des Steinhauers. Es lebte einmal ein Steinhauer, der mußte sich im Schweiße seines Angesichts plagen; denn sein Handwerk war ein schweres.

Als er an seiner Arbeitsstätte schweißtriefend wieder angekommen war und den Schlegel ergriffen hatte, um seine Arbeit fortzusetzen, da erinnerte er sich des reichen Mannes, der geschützt und wohllebend, daheim sitzen konnte und sich nicht so schwer zu bemühen brauchte wie er, der Steinhauer. »Achseufzte er, »wer es doch auch so gut haben könnte!« »Dein Wunsch sei dir erfüllt!

Mit Hebel und Walzen kann man schon ziemliche Lasten fortbringen; die Stücke des Obelisks zu bewegen, brauchen sie Erdwinden, Flaschenzüge und so weiter. So sind alle Hypothesen oder vielmehr alle Prinzipien. Wer nicht viel zu bewegen hat, greift zum Hebel und verschmäht meinen Flaschenzug, was will der Steinhauer mit einer Schraube ohne Ende?

Was alle wütenden Elemente nicht vermögen, das tut so ein kleiner Knirps von einem Menschen. Das darf nicht sein, da will ich lieber dieser Mensch sein.« »So sei, was du vordem warstertönte die Stimme des Berggeistes. Und der Fels wurde wieder zum Steinhauer, der vom frühen Morgen bis zum späten Abend mühsam die Steine aus dem Felsen brach und zufrieden und glücklich war mit dem, was er hatte.

Da ward der Steinhauer mißmutig und sagte: »Ja, der Fürst hat es gut, der braucht nicht zu Fuß zu gehen, braucht sich nicht eigenhändig Kühlung zuzufächeln und alle Welt verneigt sich vor ihm. Wenn es ginge, möchte ich auch so ein Fürst seinKaum hatte er dies gesagt, da ertönte wieder die Stimme: »Du hast es gewünscht, drum sei

Nicht die Strahlen der Sonne, nicht der strömende Regen konnten ihm etwas anhaben. Jetzt glaubte der Steinhauer sein Ziel erreicht zu haben und der Mächtigste dieser Erde zu sein; denn niemand vermochte ihm Schaden zuzufügen oder ihn von seiner Stelle zu bewegen. Niemand! Wirklich niemand?

Bald kam ihm sein früherer Beruf als ein böser Traum vor und er wunderte sich oft, wie er hatte so lange zufrieden sein können. Aber wie es so geht und wie ein Sprichwort sagt: »Auf einen Wunsch folgen mehrere« oder »wer Macht hat, will größere Macht«, so ging es auch dem Steinhauer.