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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Glaubt Er, daß man, um tot zu sein, unter einem zugenagelten Sargdeckel zu liegen braucht? Glaubt Er nicht, daß ich es Ihm ansehen kann, wie tot Er ist, Gösta Berling, tot! Ich sehe, daß ein grinsender Totenkopf auf Seinen Schultern sitzt, und es scheint mir, als sehe ich die Würmer durch Seine Augenhöhlen aus- und einkriechen. Merkt Er nicht, daß Er den Mund voll Erde hat?

Plötzlich sah er den Alten blass werden. Seine Farbe wechselte sich in Leichenfarbe. Er war ein grinsender Todtenschädel. Unter dem weissen, gestärkten Vorhemd schien die Brust einzuschrumpfen. Es war hohl dahinter. Er lehnte sich gegen die Portiere. Anton Rothe war im Nu an seiner Seite. „Es ist nichts. Eine kleine Uebelkeit.

[Sancroft's Plan.] Die Folge seiner Thorheit und seines Starrsinns war, daß selbst Diejenigen, welche am meisten wünschten, ihn unter billigen Bedingungen wieder auf den Thron zu setzen, erkannten, daß sie der Sache, der sie dienen wollten, nur schaden würden, wenn sie in diesem Augenblicke die Eröffnung von Unterhandlungen vorschlügen. Sie beschlossen daher, sich mit einer andren Abtheilung der Tories zu verbinden, deren Oberhaupt Sancroft war. Sancroft glaubte ein Mittel gefunden zu haben, durch welches für die Regierung des Landes gesorgt werden könnte, ohne Jakob zurückzurufen, aber auch ohne ihn deshalb seiner Krone zu berauben. Dieses Mittel war eine Regentschaft. Die unfügsamsten unter denjenigen Theologen, welche die Lehre vom passiven Gehorsam eingeschärft, hatten doch nie behauptet, daß man diesen Gehorsam einem Kinde oder einem Wahnsinnigen schuldig sei. Es war allgemein anerkannt, daß, wenn der rechtmäßige Souverain zur Verwaltung seines Amtes geistig unfähig sei, ein Stellvertreter für ihn erwählt werden könne, und daß Jeder, der sich diesem Stellvertreter widersetzte und sich zu seiner Entschuldigung auf den Befehl eines Fürsten berief, der noch in der Wiege lag oder geistesschwach war, mit vollem Rechte den auf Empörung gesetzten Strafen verfiele. Dummheit, Unverstand und Aberglaube so raisonnirte der Primas hätten Jakob eben so unfähig gemacht, sein Land zu regieren, wie nur ein in den Windeln liegendes Kind oder ein auf dem Stroh von Bedlam grinsender und Unsinn schwatzender Wahnsinniger es sein könnte. Es müsse daher der Weg eingeschlagen werden, den man ergriffen habe, als Heinrich

Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte! Also zu sterben ist das Beste; das Zweite aber ist: im Kampfe zu sterben und eine grosse Seele zu verschwenden. Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb und doch als Herr kommt.

Spät kamen wir nach Hause. Vor dem Tore stand die Johanniterschwester. Wie Fledermäuse flatterten ihre schwarzen Haubentücher im Wind. An meiner Tür empfing mich die Aufwärterin mit grinsender Untertänigkeit. »Herr Reinhard ist dasagte sie, »ich wußte nicht, daß gnädige Frau so lange fort bleiben würden bei dem WetterIch hörte seine Krücke hart und heftig aufschlagen.

Sie beschlossen, um ungestört zu sein, diese Gefälligkeit nicht anzunehmen, und als das alte, häßliche Zigeunerweib kam, das Frühstück versetzte und mit grinsender Freundlichkeit fragte, ob sie nicht sonst noch zu Diensten sein könnte, winkte ihr Felix zu gehen, und als sie noch zauderte, scheuchte sie der Jäger aus der Hütte.

Sie beschlossen, um ungestört zu sein, diese Gefälligkeit nicht anzunehmen, und als das alte, häßliche Zigeunerweib kam, das Frühstück versetzte und mit grinsender Freundlichkeit fragte, ob sie nicht sonst noch zu Diensten sein könnte, winkte ihr Felix zu gehen, und als sie noch zauderte, scheuchte sie der Jäger aus der Hütte.

Schäden wurden nicht erkannt oder, wenn erkannt, so verschwiegen; die Politiker waren durch Parteirücksichten gehemmt, wobei eine perverse Jovialität selbst ihre Gehässigkeit abstumpfte; die Schriftsteller in ihrer Mehrzahl waren nicht unabhängig oder, wenn unabhängig, so einseitig an Sexualität, Theater und überschminkte Gesellschaftlichkeit verdingt, was bis zu niedrigem Klatsch und grinsender Felonie ausarten konnte.

Und er hätte wohl gelauscht, aber er stand regungslos, wie gebannt vor dem gekreuzigten und schon entseelten Christus eines großen Altarbildes, dessen helle Farben noch in voller Frische leuchteten. Doch es war nicht das göttliche Haupt, das er beschaute, sondern er betrachtete den Kriegsknecht, der seine Lanze in den heiligen Leib stieß. Dieser war offenbar ein Schweizer; der Maler mußte die Tracht und Haltung eines solchen mit besonderer Genauigkeit studiert oder frisch aus dem Leben gegriffen haben. Der Mann stand mit gespreizten Beinen, von denen das linke gelb, das rechte schwarz behost war, und stach mit den behandschuhten Fäusten von unten nach oben derb und gründlich zu. Kesselhaube, Harnischkragen, Brustpanzer, Arm- und Schenkelschienen, rote Strümpfe, breite Schuhe, nichts fehlte. Aber nicht diese Tracht, die er zur Genüge kannte, fesselte den Feldherrn, sondern der auf einem Stiernacken sitzende Kopf. Kleine blaue, kristallhelle Augen, eingezogene Stumpfnase, grinsender Mund, blonder, krauser Knebelbart, braune Farbe mit rosigen Wangen, Ohrringe in Form einer Milchkelle, und ein aus Redlichkeit und Verschmitztheit wunderlich gemischter Ausdruck. Pescara wußte gleich, mit dem Gesichtergedächtnis des Heerführers, daß er diesen kleinen, breitschultrigen, behenden Gesellen, dessen schwarzgelbe Hose den Urner bedeutete, schon einmal gesehen habe. Aber wann und wo? Da schmerzte ihn plötzlich die Seite, als empfinge er einen Stich, und jetzt wußte er auch, wen er da vor sich hatte: es war der Schweizer, der ihm bei Pavia die Brust durchbohrt. Kein Zweifel. Den Lanzenstoß des neben ihm an die Erde Geduckten empfangend, hatte er einen Moment in dieses kristallene Auge geblickt und diesen Mund vergnüglich grinsen gesehen. Nach der Erkennung machte das unerwartete Wiederfinden auf den Feldherrn weiter keinen Eindruck, und mit freundlicher Miene fragte er die

Bilder voll unerhörten Entsetzens jagten an ihr vorüber, die Luft war voll wimmelnder Gesichter gaffender, grinsender Gesichter! Ganz nah kamen sie; Feuer regnete es rings um sie Hu! es war gar kein Feuer, Augen waren es überall regnete es Augen, große glühende, kleine sprühende Augen, die reglos glotzten, Augen, die unablässig rollten, Herr Jesus, Herr Jesus, erbarme Dich!

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