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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Welche Gegensätze, hier diese schöne ländliche Stille, und nur wenige Stunden jenseits der südlichen Hügelkette alle Greuel blutigen Krieges, Armeen, heute schon vielleicht die eine siegreich, die andere geschlagen, zersprengt, flüchtig und von der Hand der Vergeltung alle strenge Züchtigung empfangend für das Unglück, womit sie die Länder heimgesucht, die unter ihren ehernen Tritten bluteten und noch bluten!
Auf den Stegen, hinter den Hecken der freundlichen obstreichen Gärten, kichernde rotwangige Landmädchen, die Kußhände und losen Scherzworte, die ihnen die Herren vom Schiff aus zuwarfen, dreist erwidernd oder verlegen empfangend. Ein jüdischer Handelsmann, der sich am Bord befand, machte den ortskundigen Cicerone und lobte die reiche Gegend, in der er lohnende Geschäfte zu machen pflege.
»Ich rechne Belisar ein ganzes Heer.« »Und der Schlachtplan?« fragte Bessas. »Im Angesicht des Feindes entwerf’ ich ihn, während des Calpurnius Reiter ihn aufhalten. Vorwärts, gebt die Zeichen, führt Phalion vor.« Und er schritt aus dem Zelte; nach allen Seiten stoben die Heerführer, die Hypaspisten, Prätorianer, Protektoren und Doryphoren auseinander, Befehle gebend, verteilend, empfangend.
Freudig rief sie aus, ihn mit offnen Armen empfangend: Mein Ritter, mein Ritter! ich wußte, ihr kämet zurück! Martha Parks: Nun Albert, weiter! Dr. Albert: Mehr, meine kleine Martha Bella: O, Herr Doktor; was ist das? Otto: Das ist Trompeten-Schall. Herr Meister: Gretchen, höre! Ist das nicht wirklich ein Signal der Ritter? Gretchen: Wirklich, Papa.
Die Künste, vorerst als empfangend, noch nicht als rückwirkend betrachtet stehen zu der umgebenden Natur in einer doppelten Beziehung. Erstens durch das rohe, körperliche Material, aus welchem sie schaffen, dann durch den schönen Inhalt, den sie für künstlerische Behandlung vorfinden. In beiden Punkten verhält sich die Natur zu den Künsten als mütterliche Spenderin der ersten und wichtigsten Mitgift. Es gilt den Versuch, diese Ausstattung im Interesse der musikalischen
Und er hätte wohl gelauscht, aber er stand regungslos, wie gebannt vor dem gekreuzigten und schon entseelten Christus eines großen Altarbildes, dessen helle Farben noch in voller Frische leuchteten. Doch es war nicht das göttliche Haupt, das er beschaute, sondern er betrachtete den Kriegsknecht, der seine Lanze in den heiligen Leib stieß. Dieser war offenbar ein Schweizer; der Maler mußte die Tracht und Haltung eines solchen mit besonderer Genauigkeit studiert oder frisch aus dem Leben gegriffen haben. Der Mann stand mit gespreizten Beinen, von denen das linke gelb, das rechte schwarz behost war, und stach mit den behandschuhten Fäusten von unten nach oben derb und gründlich zu. Kesselhaube, Harnischkragen, Brustpanzer, Arm- und Schenkelschienen, rote Strümpfe, breite Schuhe, nichts fehlte. Aber nicht diese Tracht, die er zur Genüge kannte, fesselte den Feldherrn, sondern der auf einem Stiernacken sitzende Kopf. Kleine blaue, kristallhelle Augen, eingezogene Stumpfnase, grinsender Mund, blonder, krauser Knebelbart, braune Farbe mit rosigen Wangen, Ohrringe in Form einer Milchkelle, und ein aus Redlichkeit und Verschmitztheit wunderlich gemischter Ausdruck. Pescara wußte gleich, mit dem Gesichtergedächtnis des Heerführers, daß er diesen kleinen, breitschultrigen, behenden Gesellen, dessen schwarzgelbe Hose den Urner bedeutete, schon einmal gesehen habe. Aber wann und wo? Da schmerzte ihn plötzlich die Seite, als empfinge er einen Stich, und jetzt wußte er auch, wen er da vor sich hatte: es war der Schweizer, der ihm bei Pavia die Brust durchbohrt. Kein Zweifel. Den Lanzenstoß des neben ihm an die Erde Geduckten empfangend, hatte er einen Moment in dieses kristallene Auge geblickt und diesen Mund vergnüglich grinsen gesehen. Nach der Erkennung machte das unerwartete Wiederfinden auf den Feldherrn weiter keinen Eindruck, und mit freundlicher Miene fragte er die
Er aber kam herüber und legte sich auf sie, daß er sie deckte mit seinem ganzen Körper, mit seinem die Stiche empfangend, sein Nacken war ganz gerötet. Er küßte sie nicht. Sie lagen in einer stillen Vereinigung, wie geboren in dieser Lage, sie tauschten die Sehnsucht und den Schmerz ihrer Leben aus in einem Gefühl der großen Harmonie, die sie trug. »To . . . . es ist meine Schuld,« flüsterte er.
Aus gleichem Grunde lachen wir über jenes Kind, das, einen fremden Herrn empfangend die Abwesenheit der Mutter mit den naiven Worten entschuldigt: „Mama wird gleich kommen, sie setzt sich nur noch ihre Locken auf."
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