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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der Gouverneur, aus einer großen Familie, wegen Ernst und Tüchtigkeit verehrt, wegen bedeutender Dienste geschätzt, stehe doch im Rufe unbegrenzten Eigenwillens, zaumloser Heftigkeit und ehernen Starrsinns. Diesmal sei ihm der Rotrock in die Quer gekommen, da er nach einer ziemlichen Pause sich wieder einmal im Zorn habe ergehen müssen, um die Leber zu befreien.
Herzensgüte, Trotz, liebenswürdige Naivetät und schlaue Berechnung saßen zugleich in ihr und gelangten, den Umständen nach, zum Ausdruck. Man hätte sie küssen und sie ohrfeigen mögen, einmal wegen ihrer bezaubernden Liebenswürdigkeit, und dann wieder wegen ihres kaltherzigen Starrsinns. Doch nun hören Sie, wie alles verlief.
[Sancroft's Plan.] Die Folge seiner Thorheit und seines Starrsinns war, daß selbst Diejenigen, welche am meisten wünschten, ihn unter billigen Bedingungen wieder auf den Thron zu setzen, erkannten, daß sie der Sache, der sie dienen wollten, nur schaden würden, wenn sie in diesem Augenblicke die Eröffnung von Unterhandlungen vorschlügen. Sie beschlossen daher, sich mit einer andren Abtheilung der Tories zu verbinden, deren Oberhaupt Sancroft war. Sancroft glaubte ein Mittel gefunden zu haben, durch welches für die Regierung des Landes gesorgt werden könnte, ohne Jakob zurückzurufen, aber auch ohne ihn deshalb seiner Krone zu berauben. Dieses Mittel war eine Regentschaft. Die unfügsamsten unter denjenigen Theologen, welche die Lehre vom passiven Gehorsam eingeschärft, hatten doch nie behauptet, daß man diesen Gehorsam einem Kinde oder einem Wahnsinnigen schuldig sei. Es war allgemein anerkannt, daß, wenn der rechtmäßige Souverain zur Verwaltung seines Amtes geistig unfähig sei, ein Stellvertreter für ihn erwählt werden könne, und daß Jeder, der sich diesem Stellvertreter widersetzte und sich zu seiner Entschuldigung auf den Befehl eines Fürsten berief, der noch in der Wiege lag oder geistesschwach war, mit vollem Rechte den auf Empörung gesetzten Strafen verfiele. Dummheit, Unverstand und Aberglaube so raisonnirte der Primas hätten Jakob eben so unfähig gemacht, sein Land zu regieren, wie nur ein in den Windeln liegendes Kind oder ein auf dem Stroh von Bedlam grinsender und Unsinn schwatzender Wahnsinniger es sein könnte. Es müsse daher der Weg eingeschlagen werden, den man ergriffen habe, als Heinrich
38 So stirb denn, weil du willst! ruft sie, des Athems schier Vor Wuth beraubt: ich selbst, ich will an deinem Leiden Mein gierig Aug' mit heißer Wollust weiden! Stirb als ein Thor! des Starrsinns Opferthier!
Man fand das Verhaeltnis desselben zum Staat ganz unertraeglich, und in Privathaeusern und auf oeffentlichen Plaetzen, erhob sich die Meinung, dass es besser sei, ein offenbares Unrecht an ihm zu verueben, und die ganze Sache von neuem niederzuschlagen, als ihm Gerechtigkeit, durch Gewalttaten ertrotzt, in einer so nichtigen Sache, zur blossen Befriedigung seines rasenden Starrsinns, zukommen zu lassen.
Ich sage dir: bleib da! Hörst du, du sollst! Du sollst, beim Himmel, gält' es auch dein Leben! Wagt es das Weib, dem Mann zu bieten Trotz? Bleib! Medea. Laß! Jason. Wenn du gehorchst, sonst nimmermehr! Mich lüstet deines Starrsinns Maß zu kennen! Weh mir! Jason. Siehst du? du hast es selbst gewollt. Erkenne deinen Meister, deinen Herrn! Steh auf! Du bist doch nicht verletzt? Steh auf! Jason.
Ich sage dir: bleib da! Hörst du, du sollst! Du sollst, beim Himmel, gält' es auch dein Leben! Wagt es das Weib, dem Mann zu bieten Trotz? Bleib! Medea. Laß! Jason. Wenn du gehorchst, sonst nimmermehr! Mich lüstet deines Starrsinns Maß zu kennen! Weh mir! Jason. Siehst du? du hast es selbst gewollt. Erkenne deinen Meister, deinen Herrn! Steh auf! Du bist doch nicht verletzt? Steh auf! Jason.
Wenn auf der einen Seite der gebieterische Stolz eines siegreichen Eroberers, wenn der unbeugsame Wille eines angeborenen Starrsinns, wenn das krampfhafte Widerstreben einer edlen Begeisterung nicht vom Schlachtfelde weichen wollen, wo sie ihre Ehre zurücklassen sollen, so rät auf der anderen Seite die Einsicht, nicht alles auszugeben, nicht das Letzte aufs Spiel zu setzen, sondern so viel übrig zu behalten, als zu einem geordneten Rückzuge nötig ist.
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