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Und diesen Richtern mit ihrem niederträchtigen Irrwahn ›Strafe‹ hätte ich mich in die Hände geben sollen? Bist du jetzt endlich fertig, Steffi?« »Nein! Es geht nicht! Die Kette ist zu fest. Es geht nicht, Stanieschluchzte Steffi und blickte hoffnungslos und verzweifelt auf Stanislaus Dembas unglückselige Hände. »Was gibt's denn, Afferl! Mir scheint gar, du weinst! Was ist dir denn geschehen

Und warum hat dieser schlaue Irrwahn nur so lange bestanden, als er zum Scheiterhaufen führte, während er den weit gemächlicheren Tummelplatz in den heutigen Irrenhäusern verschmäht?

Gibt es einen geistigen Rapport der Wahnsinnigen unter einander, so dass der eine vor Gericht aussagen kann, =was= und =wann= der andere gerast hat ? Gibt es eine Politik der Verrücktheit, welche oft viele Jahre lang den eigenen Irrwahn schlau verbirgt und ableugnet, um ihn erst unter den Schmerzen der Tortur für Wahrheit zu geben?

Welcher Ansicht aber Tenison auch in Betreff des Nichtwiderstandes sein mochte, den letztem Aufstand hielt er für übereilt und strafbar, und Monmouth's Begriff von der Ehe betrachtete er als einen höchst gefährlichen Irrwahn. Monmouth blieb jedoch hartnäckig bei seiner Meinung.

Wenn Spaltung des Willens Ehedem die Republiken erschütterte, und sie zuletzt in Herrschaft der Willkühr untergehen ließ, so kam das daher, weil die Volksvernunft noch nicht hinlänglich gereift war, das Gute klar einzusehn. Man nannte die Tugend Stütze der Gemeinsache, Ehre die des Alleinregiments. Thörigter Irrwahn beide Begriffe zu scheiden.

Schon hast du in Afrika die ketzerischen Vandalen niedergeworfen und den Irrwahn dort in Blut und Feuer erstickt: jetzt ruft dich Italien, Rom, die Stätte, wo der Apostelfürsten Blut geflossen, die heilge Stadt: nicht länger darf sie diesen Ketzern dienen. Justinian, gieb sie dem wahren Glauben wiederSie hielt inne.

Namentlich bei den Juwelenhändlern kam er von dem Irrwahn ab, als wären die durchsichtigen Früchte, die er in dem Garten, wo die Lampe stand, gepflückt hatte, nur buntfarbiges Glas; er erfuhr hier, daß es sehr kostbare Edelsteine waren.

Was es auch sei, sag’s deinem alten Vater und er schafft dir dein RechtDa blieb Rauthgundis stehen. »Vater, sprich nicht so! Das ist nicht recht von dir zu sprechen, nicht von mir zu hören. Wirf ihn doch weg, den unglückseligen Irrwahn, als müßte ich elend werden, weil ich zu Thal gezogen. Ich glaube fast, nur diese Furcht hat dich hier herabgeführt

Im Recht, wo ist ein Handel so verderbt, Der nicht, geschmückt von einer holden Stimme, Des Bösen Schein verdeckt? Im Gottesdienst, Wo ist ein Irrwahn, den ein ehrbar Haupt Nicht heiligte, mit Sprüchen nicht belegte, Und bürge die Verdammlichkeit durch Schmuck? Kein Laster ist so blöde, das von Tugend Im äußern Tun nicht Zeichen an sich nähme.

Habe ich es dir nicht zuvor gesagt, Ananda: von Allem, was man lieb hat, muß man scheiden? Wie wäre es möglich, Ananda, daß das, was entstanden ist, nicht verginge? Du aber, Ananda, hast lange Zeit den Vollendeten geehrt, in Liebe und Güte, mit Freuden, ohne Falsch. Du hast Gutes getan. Strebe ernstlich, und du wirst bald frei sein von Sinnenbegier, von Ichsucht und von Irrwahn."