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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Auf die erste Frage: Was sie hier gemacht? stotterte sie unzusammenhängende Entschuldigungen; die zweite: wie sie hierher gekommen? beantwortete an ihrer Statt das geöffnete Ausfallpförtchen, das, gewöhnlich versperrt und verriegelt, nur auf des Grafen Befehl mit einem Schlüssel, den er selbst verwahrte, geöffnet werden konnte.
Die Tür war nur angelehnt, nicht versperrt?... Warum staunte er denn darüber? Seit Monaten schon schloß die Tür nicht. Wozu auch? Er erinnerte sich: nur dreimal hatten hier in diesem Sommer Leute geschlafen, zweimal Handwerksburschen und einmal ein Tourist, der sich den Fuß verletzt hatte. Die Tür schließt nicht – er braucht jetzt nur Mut – ja, und Glück! Mut?
Wie nun, wenn die augenblickliche Verstimmung des Königs von Bayern verflog, wenn die beiden Vereine, die in ihren handelspolitischen Grundsätzen einander so nahe standen, sich zu einem verschmolzen: wenn sie auch Thüringen gewannen, und also dem Leipziger Handel der Weg zur See ringsum durch Zollstellen versperrt wurde?
Ursanner schärfte den Leuten ein, daß die Tore bei Tag und Nacht versperrt bleiben müßten, daß ohne seine ausdrückliche Bewilligung niemandem geöffnet werden, daß ebensowenig einer den Hof verlassen dürfe und daß, wer sich aus Angst oder sonstiger Ursache dem nicht fügen wolle, es jetzt gleich sagen möge; dem werde der Lohn ausbezahlt, und er könne von dannen ziehen. Es meldete sich keiner.
Aber ach, der Eingang ist ihm unsichtbar versperrt. Nun hat er aber den heilgen Berg in manchem Traum auf raffiniertesten Zirkeln seiner Seelenwege erschlichen, darum probiert er jede Finte, mit dem Geweih, mit den Tönen, duckt sich, macht sich unsichtbar, umschmückt sich mit Laub, daß er Bäumen gleiche. Ehern ist ihm der Eingang gesperrt. Einmal scheint es, er habe es erreicht.
Oft lag tiefer Koth zu beiden Seiten und nur ein schmaler Streifen festen Bodens zog sich zwischen dem Moraste hin. Zu solchen Zeiten gab es häufigen Aufenthalt und Streit, denn die Straße war zuweilen lange von Fuhrleuten versperrt, die einander nicht ausweichen wollten.
Bis zum Morgen darf nicht gewartet werden, Frater Anselm möchte noch ein Weilchen leben, er muß fliehen aus dem Mörderhause. Wie aber entweichen, ohne den Mördern in die Hände zu laufen? Ein vorsichtig Betasten des Thürschlosses, der Versuch des Aufklinkens ergab die Gewißheit, daß der späte Gast wahrhaftig eingesperrt ist. Die Magd muß das Schloß von außen versperrt haben.
Es war ein sehr großes Zimmer mit drei riesigen Fenstern, über denen Vorhänge aus scharlachrotem Damast hingen. Auf einer Spiegelkonsole brannte eine Kerze, und weit davon in einer Mauervertiefung stand das Bett, in welchem Gabriele lag. Sie hatte die Türe nicht versperrt, weil sie ihn erwartete. Zugleich hatte sie um seinetwillen gehofft, daß er nicht kommen würde.
Außer diesem Nichts, das er mir im Überfluß zugesteht, scheint sein Betragen das Etwas, welches die Natur mir gab, von mir zu nehmen; er läßt mich mit seinen Knechten essen, versperrt mir den brüderlichen Platz und, soviel an ihm liegt, untergräbt er meinen angebornen Adel durch meine Erziehung.
Binnen drei Tagen war Tebris, welches das kleine Kairo hiess, wie der Beutel der Geduld der Sehnsüchtigen leer; im Lande war kein Glanz und keine Freude mehr, und die Brust der Sicherheit und Rechtlichkeit hatte nicht Fett noch Schmeer. Die Laden und Gassen waren wie öde Häuser verlassen und geleert, die Thore des Handels und Wandels waren versperrt.
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