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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Zwischen dem Meere und diesem Marktplatz, wie auch bis zur Mündung des Bakensflusses, ziehen sich riesige Speicher, in denen die Wolle zur Ausfuhr aufgestapelt und die eingeführten Güter, bevor sie in die Stadt gebracht werden, lagern. Der Anblick der Stadt von der See aus wird in seiner Einfachheit einigermaßen durch die zahlreichen schönen Kirchen etwas gehoben.

Wenn er hier sich laesslich zeigte, so bewies er dagegen Ofella gegenueber, dass er nicht der Mann war, sich von seinen Marschaellen imponieren zu lassen: So wie dieser verfassungswidrig als Bewerber vor das Volk trat, liess ihn Sulla auf oeffentlichem Marktplatz niederstossen und setzte sodann der versammelten Buergerschaft auseinander, dass die Tat auf seinen Befehl und warum sie vollzogen sei.

Als siebzig Jahre zuvor die Illyriker in aehnlicher Weise sich an roemischen Abgeordneten vergriffen, hatte der damalige Senat dem Ermordeten auf dem Marktplatz ein Denkmal errichtet und mit Heer und Flotte die Moerder zur Verantwortung gezogen.

Es war weiblich, es war mütterlich; es konnte wohl nicht anders sein. Aber wie ich auf die andere Seite des Weihnachtsberges kam und mein altes Waltersburg liegen sah, den Marktplatz mit dem Brunnen und mein verlassenes Vaterhaus, da setzte ich mich todmüde an den Wegrand ins welke Gras. Ich barg das Gesicht in den Händen und saß lange so.

Nach einer Stunde erwies es sich, daß auch dieser Versuch erfolglos gewesen war. Sylvester gab sich ohne sonderliches Bedauern zufrieden. Die allgemeine Erregung berührte ihn peinlich, zumal er auch Leute von ihr angesteckt sah, für die die Kunst nicht mehr war als etwa ein Hanswurst auf dem Marktplatz.

Sah sie eine Kinderschar auf dem Marktplatz spielen, so sprang er da mit herum, und wenn sie dann im Hause arbeitete und aufräumte, so glaubte sie steif und fest, daß der Kleine noch draußen auf der gefährlichen Steinstufe saß und schlief. Sicherlich war keines von Mutters lebenden Kindern ihren Gedanken so gegenwärtig wie das tote.

So war das von Methusalem angeordnet worden. Auf demselben Wege, den wir gekommen, mußten wir auch wieder nach Hause fahren. Ich merkte, daß Stefenson verwundert war. Die heilige Handlung in der Kirche hatte ihn gerührt, und er hatte wohl erwartet, daß es von der Kirche direkt nach dem Marktplatz zu einer stimmungsvollen großen Weihnachts- und Hochzeitsapotheose gehen würde.

Es schlug ein Uhr, als der Fremde und sein Diener von dem Münster zurück über den Marktplatz gingen.

Jetzt kommt er nicht wie ein Verbrecher, von taumelnden Zechgenossen begleitet; eine trauernde Schar folgt ihm, er hat in ihren Hütten gewohnt, er hat ihnen in ihren Leiden geholfen. Tragt ihn jetzt nach Hause! Und sie tun es. Sechs Männer heben die Scheibe, auf der er liegt, auf ihre Schultern und tragen ihn fort vom Marktplatz.

Der Marktplatz war es, wo nach alter Sitte bei jeder besonderen Gelegenheit die Bürger sich versammelten; auch an dem wichtigen Abend vor Mariä Himmelfahrt strömten sie dorthin zusammen. Zur Zeit, wo der Bürger noch mit der Wehr an der Seite auftreten durfte, hatte sein öffentlich gesprochenes Wort auch mehr zu bedeuten als in späteren Tagen, wo Tinte, Feder und Papier die Oberhand gewannen.

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