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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie kletterte auf die Hobelbank hinauf und saß dort genau so jung und so schelmisch wie damals, als er sie zum ersten Male auf dem Marktplatz zu Karlstad gesehen hatte. »Ich sehe, du weißt, wer ich binsagte sie. »Ich kenne dich, und ich habe dich immer gekanntsagte der unglückliche Mann. »Du bist das Genie. Aber gib mich jetzt frei. Nimm deine Gabe von mir! Nimm die Wundergaben von mir!

Als aber das Kind, der Thronerbe, in dem alten Schlosse schrie, öffneten sich die eisernen Torflügel des Seitenportals; auf den Steinen des Schloßhofes stand die schlanke, blasse Königin, sie schwang sich in den Sattel, jagte, von einer kleinen Kavalkade gefolgt, auf dem Schimmel durch die winkligen Straßen, zwischen den gebückten Häusern, über den Marktplatz, auf die gelben Wälder.

Im südlichen Teil von Deutschland liegt das Städtchen Grünwiesel, wo ich geboren und erzogen bin. Es ist ein Städtchen, wie sie alle sind. In der Mitte ein kleiner Marktplatz mit einem Brunnen, an der Seite ein kleines, altes Rathaus, umher auf dem Markt die Häuser des Friedensrichters und der angesehensten Kaufleute, und in ein paar engen Straßen wohnen die übrigen Menschen.

Als er auf dem Markt von Karlskrona stand und die Deutsche Kirche und das Rathaus und den Dom, von dem er gerade heruntergekommen war, sah, wünschte er sich unwillkürlich zu den Gänsen droben auf dem Kirchturm zurück. Zum Glück war der Marktplatz ganz leer. Kein Mensch war zu sehen, wenn man nicht etwa ein Standbild, das auf einem hohen Sockel stand, für einen solchen rechnen wollte.

Jetzt war man so weit: jeder Nachbar, den man haette fuerchten moegen, war politisch vernichtet, und von den Maennern, welche unter der alten Ordnung der Dinge, in der ernsten Schule des Hannibalischen Krieges erzogen waren und aus denen der Nachklang jener gewaltigen Zeit bis in ihr spaetestes Alter noch widerhallte, rief der Tod einen nach dem andern ab, bis endlich auch die Stimme des letzten von ihnen, des alten Cato, im Rathaus und auf dem Marktplatz verstummte.

Sahest du es, mein Junge, sahest du es wohl? Die Bauern rückten gegen die Westgotländer, die Dalekarlier gegen die Bauern vor; hätte es nur eine Sekunde länger gewährt, so wäre der ganze Marktplatz in einen großen Walplatz verwandelt gewesen. Frauen und Kinder wären mit Füßen getreten, die Waren in den Schmutz geworfen worden, Raub und Mord hätten gehaust.

Er eilte wieder in die Stadt hinein und kam jetzt auf den großen Marktplatz. Die Wände waren mit Bildhauerarbeit so reich verziert, daß auch nicht ein einziger Stein zu sehen war, der nicht seinen Schmuck gehabt hätte. Und welch eine Pracht schimmerte durch das offne Portal heraus! Goldne Kruzifixe, mit vergoldeter Schmiedearbeit verzierte Altäre und Priester in goldnen Meßgewändern!

Es ist Jung-Hansens Tochter. Sie weiß wohl, daß sie ihr Gold nicht auszuliefern braucht. Ihres Vaters Haus wird dennoch nicht geplündert, aber sie hat zusammengerafft, was sie besitzt und bringt es herbei. Auf dem Marktplatz angelangt, ist sie von all dem Elend, das sie gesehen, überwältigt worden und in grenzenloser Verzweiflung zu Boden gesunken.

Unten aber, wo der Marktplatz von Menschen wimmelte, oeffnete sich ihnen eine breite Gasse.

An einem Augustabende fuhr ich mit einem Freunde nach Dachau, um von da weiter nach Schwabhausen zu gehen. Wie wir den Berg hinaufkamen und der Marktplatz mit seinen Giebelhäusern recht feierabendlich vor mir lag, überkam mich eine starke Sehnsucht, in dieser Stille zu leben. Und das Gefühl verstärkte sich, als ich andern Tags auf der Rückkehr wieder durch den Ort kam.

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