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Aktualisiert: 27. Mai 2025
An jeder Straßenecke stand ein alter Turm mit reichem Uhrwerk, buntem Dach und zierlich vergoldeter Windfahne. Diese Türme waren sorgfältig erhalten; denn die Goldacher erfreuten sich der Vergangenheit und der Gegenwart und taten auch recht daran.
Es ließ sich nicht verhehlen, daß er in seemännischen Kenntnissen jedem Matrosen an Bord nachstand, und man konnte daher nicht erwarten, daß alte Seeleute, die mit den Stürmen der Tropengegenden und mit den Eisbergen der Polarmeere vertraut waren, einem Vorgesetzten, der von Wind und Wellen nicht mehr wußte, als man auf einer Fahrt in vergoldeter Barke zwischen Whitehall-Stairs und Hampton-Court lernen konnte, pünktlichen und ehrerbietigen Gehorsam leisten sollte.
Das zweite, kleinere Zimmer hatte schneeweiße, in dichte Falten gelegte Fenstervorhänge; in der Nähe der Fenster stand ein Tisch, aber nicht zum Darauflegen schöner Sachen, sondern zu häuslichen Zwecken bestimmt. Dann war ein großes Ruhebett, verschiedene Sessel und Schemel. Im Hintergrunde stand das weiße Bett der Frau, von weißen Vorhängen umhüllt; an demselben war ein Nachttischchen mit einem Leuchter, mit einer Glocke, mit Büchern, Zündzeug und andern Dingen. In der Nähe dieses Bettes stand auf einem Gestelle ein vergoldeter Engel, welcher die Flügel um die Schultern zusammengefaltet hielt, mit der einen Hand sich stützte, die andere aber sanft ausstreckte und mit den Fingern die Spitze eines weißen Vorhanges hielt, der in reichen Falten in der Gestalt eines Zeltes auseinander- und niederging. Unter diesem Zelte stand auf einem Tische ein feiner Korb; in dem Korbe war ein feines Bettchen, und in dem Bettchen war das Kind der beiden Eheleute, das Mädchen, bei dem sie öfter standen und die winzigen roten Lippen und die rosigen Wangen und die geschlossenen
Schmutz, wohin man sieht vergoldeter Schmutz, versilberter Schmutz oder unbeschönigter, purer Schmutz. Aber das macht nichts. Das ist sogar ganz lustig, wenn man erst einmal dahinter gekommen ist. Solang man sein Glück von den Menschen erhofft, ist man zur Einsamkeit verdammt.
Dies Cabinet, in welchem die Königin ihre Audienzen zu ertheilen pflegte, war mit weißem Marmor ausgelegt, neben dem Kamin, welcher der Glaswand sich gegenüber befand, standen einander gegenüber einige große Fauteuils mit vergoldeter Lehne und mit purpurrothem Seidendamast überzogen. Die Königin nahm auf einem dieser Lehnstühle Platz.
Er eilte wieder in die Stadt hinein und kam jetzt auf den großen Marktplatz. Die Wände waren mit Bildhauerarbeit so reich verziert, daß auch nicht ein einziger Stein zu sehen war, der nicht seinen Schmuck gehabt hätte. Und welch eine Pracht schimmerte durch das offne Portal heraus! Goldne Kruzifixe, mit vergoldeter Schmiedearbeit verzierte Altäre und Priester in goldnen Meßgewändern!
»Ja, ja, geh nur hinein,« antwortet der Gärtner. »Aber hüte dich vor dem Bischof Rogge. Es ist wohl möglich, daß er sich bis zum heutigen Tage hier in Strängnäs aufhält.« Rasch läuft der Junge in die Kirche hinein und sieht da schöne Grabdenkmäler und Altarbilder. Vor allem bewundert er in einer Kapelle neben der Vorhalle einen Reiter in vergoldeter Rüstung.
Mitten in der Kapelle steht das Grab Heinrichs des Siebenten von schwarzem Basalt, verziert mit vergoldeter Bronze, umgeben von einem ebensolchen, sehr prächtigen Geländer. Sechs Basisreliefs und vier Statuen von vergoldetem Erze schmücken dies Werk des Florentiners Pietro Torregiano.
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