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Die Kinder wurden dabei wieder von schön geputzten und mit dem geweihten Hut geschmückten jungen Mädchen in ihren hawat auf dem Rücken getragen, begleitet von den ebenso schön gekleideten Müttern, welche zwei geweihte Bambusgefässe mit Wasser und eine Klapper für eine mela in die Wohnung des Häuptlings trugen; von dort aus begaben sie sich zu allen übrigen Hausbewohnern.

Die übereinander greifenden Wandbretter sind mit Rotang aneinander gebunden und stehen auch hier auf einer horizontalen Planke, welche als Getäfel dient. Die an die Wand gelehnten Bambusgefässe dienen, um das Schweinefutter nach unten zu tragen.

Am folgenden Tage sammelten die Frauen allerhand essbare Blätter in ihren Gärtchen und auf den Feldern. Wie bei allen religiösen Festen, dienten zum Kochen auch dieser Blätter frische grüne Bambusgefässe. Gegen Abend fuhren die Frauen ans jenseitige Ufer und besprengten die Erde des geweihten Reisfeldes mit dem Wasser, in welchem die Blätter gekocht worden waren.

Nachdem sie die geleerten Bambusgefässe zerschlagen und die Trümmer neben dem Opfergestell niedergelegt hatten, kehrten sie befriedigt nach Hause zurück. Der Tag des zweiten pongan war der Maskerade gewidmet.

Auch mit den Frauen wird unter grosser Fröhlichkeit gekämpft, wobei mit Wasser gefüllte Bambusgefässe die Hauptwaffen darstellen. Den Glanzpunkt des Jahres bildet bei den Kajan das dangei, das Neujahrsfest; die Ernte ist dann völlig eingebracht und in allen Familien herrscht Überfluss.

In den Ecken finden sich auf letzterem Kammern, c, c2 und c3; in denen die Familienglieder schlafen oder ihre Sachen aufbewahren. Zwischen der Tür und dem Schlafplatz c3 in der rechten Ecke befinden sich, durch Wände voneinander getrennt, der Herdplatz und eine Vorratskammer b mit oder ohne Tür. Rechts, unmittelbar neben der Eingangstür, stehen gewöhnlich die Bambusgefässe mit Wasser.

Die Frauen hatten den Reis und das Mehl für diese Gelegenheit in ±4 cm breite und a dm lange platte Päckchen von Pisangblättern gewunden und in die Bambusgefässe gesteckt. Diese füllten sie nun mit Wasser und stellten sie dann in schräger Lage in Reihen auf Gerüsten, halb neben, halb über langen Feuern, so dass ihr Inhalt genau gar war, als der Bambus vom Feuer versengt zu werden anfing.

Das Fett wird gewonnen, indem man die Früchte von verschiedenen Dipterocarpeenbäumen fein stampft und mit Wasser auskocht; es sammelt sich dann aus den Samen eine grosse Fettmenge an der Oberfläche an. In Bambusgefässe gegossen erhärtet das Fett zu einer festen, hell gelbgrünen Masse, die jahrelang gut bleibt und von der Bevölkerung in kleinen Stücken zum Reis gegessen wird.

Auf Wandgestellen über dein Feuer befanden sich, durch den Rauch vor Feuchtigkeit und Insekten geschützt, die Küchenvorräte: das sehr kostbare Salz, Bataten, Mais und trockene Zuspeisen für den Reis. Die Kochgerätschaften bestanden ausschliesslich aus flachen Eisenpfannen verschiedener Grösse, während zum Wasserholen grosse Bambusgefässe und Kalabasse dienten.

Links von dieser befindet sich der Aufbewahrungsraum für die Bambusgefässe mit Wasser. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, hat man die Diele hier halb offen gelassen, damit das Wasser event. beim Übergiessen zwischen den Brettern zur Erde abfliessen kann. Dieser Raum ist von dem Schlafplatz der Sklavin durch die senkrecht zu einander stehenden Wände z1 und z2 geschieden.