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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Das größte Verdienst bei der Wiederherstellung von Frederiksborg hat sich unstreitig der Kopenhagener Bierbrauer Jacobsen erworben, der bedeutende Summen, einmalige und jährlich fortlaufende, zur Verfügung stellte. Das Schloß ist nicht bewohnt, sondern dient als dänisches Nationalmuseum, als Ergänzung der kulturhistorischen und ethnographischen Sammlungen Kopenhagens, besonders der Rosenburg.
Die kommenden Tage verflossen den Rankholmer Schloßbewohnern unter allerlei Vorbereitungen zu der Kopenhagener Reise. Auch erledigte der Graf dringliche Gutsgeschäfte mit seinen Beamten und wies unter anderem auch Unterstützungen für die von der Epidemie noch immer gleich hart betroffene, ärmere Dorfbevölkerung an.
Es war am folgenden Vormittag um die elfte Stunde, als Imgjor die Räume des großen Kopenhagener Krankenhauses und zunächst das Gemach des dirigierenden Arztes betrat, um mit ihm Rücksprache wegen einer Kranken zu nehmen.
Inzwischen hatte der zwar nicht bedeutende, aber für alles Schöne begeisterte Dichter Baggesen, vom Prinzen unterstützt, zu seiner Ausbildung größere Reisen durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich gemacht. Im Sommer wurde er mit Schiller bekannt und suchte nach seiner Rückkehr nach Dänemark den Werken des Dichters überall Eingang zu verschaffen. Die dänische Literatur stand damals in engster Beziehung zur deutschen; alle ihre Kraft zog sie aus dieser und die bedeutenden literarischen Erscheinungen in Deutschland wurden vom dänischen Publikum lebhaft verfolgt. Es braucht nur an Klopstock erinnert zu werden, der viele Jahre eine gastliche Aufnahme am Kopenhagener Hofe gefunden hatte. Auch Friedrich Christian und Graf Schimmelmann, der Jüngere, lernten Schiller durch Baggesen kennen und lieben. Als daher plötzlich die Kunde von dem Tode des verehrten Mannes nach Dänemark drang, vereinigten sich die Freunde und feierten ein Totenfest in Hellebäk, einem Fischerdorfe am Nordstrande von Seeland. Bald stellte sich die Nachricht als falsch heraus; aber Schiller war in Geldsorgen, überarbeitet, schwer krank. Da beschlossen die beiden begüterten Freunde, ihn auf einige Jahre
Kurz vorher hatten der Kapitän und ich noch einen Passagier aus dem Kopenhagener Zuge abgeholt, einen jungen Studenten der Rechte, der die Reise, seine erste Seereise, mitmachen wollte. Es wehte eine ziemlich starke Brise aus Südwest, und die Wogen schlugen, hoch aufspritzend, an das Bollwerk. Das Schiff stampfte jedoch nur mäßig, bis sich am Abend der Wind ganz legte und wir ruhig dahinglitten.
Nicht das reine Kopenhagener Dänisch freilich, sondern nur „Kartoffeldänisch“, wie es spöttisch genannt wird.
Er lehnte am Flügel, in seinem Kopenhagener Matrosenanzug mit dem breiten Leinwandkragen, dem weißen Halseinsatz und dem dicken Schifferknoten, der unter dem Kragen hervorquoll, die zarten Beine gekreuzt, Kopf und Oberkörper ein wenig abgewandt, in einer Haltung voll scheuer und unbewußter Grazie.
Erst als ich erklärte, daß ich in einer der Kopenhagener Zeitungen veröffentlichen würde, welchen Charakter die Forderungen hätten, die er an Sie, gnädigste Komtesse, in dieser Angelegenheit gestellt habe, gab er, sich krümmend, nach. Aber eine Flut von Anschuldigungen folgte sowohl gegen Sie, wie gegen mich, bevor ich ihm, nach einer nochmaligen, gründlichen Abfertigung den Rücken kehrte.“
Er bildete selbst den Mittelpunkt der wissenschaftlichen und geistigen Bestrebungen des Ländchens. Seine Ansichten über die Schulreform legte er in einem Aufsatz nieder, der in der dänischen Minerva von 1795 veröffentlicht wurde, der mir aber leider nicht zugänglich geworden ist. Nach Einführung des Lehrplans an einer Kopenhagener Schule wohnte Friedrich Christian den Lehrstunden häufig bei.
Ueber zwei Jahre waren seit diesen Ereignissen verflossen, als an einem kalten, nebligen Märzmorgen eine wie eine barmherzige Schwester gekleidete junge Dame den Weg in die Kopenhagener Vorstadt Oesterbro nahm.
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