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Aktualisiert: 8. Mai 2025
In schwebendem Entzücken hatte er sonst die rußbeschwerte Luft der Lokomotive eingeatmet. Wie wundervoll waren die schwarzen Berge, an den Konturen leicht gezähnt, wie herrlich weiße Blütenbäume zur Nacht, Wirtshäuser mit Blechmusik am Sonntagnachmittag, Wege, wie Wurzeln sich krümmend, in die Täler gezielt, Waldgründe in Sommerfeuchtigkeit gewölkt, lichte Blumen, gestützt auf leichte Moose.
Die Mädchen sind mit frischem Laub bekränzt, Sie schweben Engel weißlich, zart geneigt. Die Kathedrale in die Höhe glänzt. Ein Adler in die reinen Lüfte steigt. Hymne an die ewige Geliebte Christus aber brach aus der feuchten Wand Mit grünen aufgequollenen Füßen, Sich krümmend und heulend. Unsere Straße baut sich immer höher empor Von den vielen Heimwegen.
Wie der Drache mit glühendem Blick von dem finsteren Felsschlund Aufschaut, wenn ein Ruf ihn empört; dann zischend dem Eingang Nah’t, und, das Haupt zum Boden krümmend, den furchtbaren Rachen Weit vorstreckt, den Feind zu verschlingen, begierig: so sah er Jetzo dem Greis’ in das Aug’, und stöhnte vor heimlichem Ingrimm. Endlich rief er, bewegt: „Halt ein!
Erst als ich erklärte, daß ich in einer der Kopenhagener Zeitungen veröffentlichen würde, welchen Charakter die Forderungen hätten, die er an Sie, gnädigste Komtesse, in dieser Angelegenheit gestellt habe, gab er, sich krümmend, nach. Aber eine Flut von Anschuldigungen folgte sowohl gegen Sie, wie gegen mich, bevor ich ihm, nach einer nochmaligen, gründlichen Abfertigung den Rücken kehrte.“
Froh überrascht von dem unerwarteten Anblick hielt ich meine Schritte an. Noch besser sein zu genießen, klomm ich einen Pfad hinan, der die Höhe aufwärts führte zur Seite meines Weges. Da gewann ich bald vom Vorsprung eines Felsens ein herrliches Lugaus. Burg und Dorf und Gärten und Wiesen, in vielen Schlingungen vom fließenden Wasser durchzogen, und weiterhin ringsum die Höhen, hier sanfter anschwellend, dort schroffer emporsteigend, zumeist herrlich prangend mit reifenden Saatfeldern und weitästigen Obstbäumen, dazu die mächtigen Waldungen, die oben die Bergrücken bekrönten und auch, wo Schluchten und Klüfte waren, bis unten zur Wiese sich hinabsenkten: Dies Alles übersah ich nun mit einem Blick und es däuchte mich, als schaut’ ich ein Bild, gemalt von des besten Meisters Händen. Da zog sich auch der Weg, den ich gegangen war, weiter zwischen Wiesen und Gärten an dem Burgberg vorbei in das Dörflein hinein. Drüben, wo es zu Ende war, ward er wiederum sichtbar, wie er zum Thal hinausführte, das da als in einem Bogen sich abschloß. Die Straße theilte sich dort, so daß ein Arm zur Rechten des Wassers blieb und mit diesem zugleich, sich allgemach krümmend, hinter einem Berge verschwand, der da steil aus dem Wiesengrunde emporstieg. Quer durch diesen Wiesengrund linkswärts zweigte sich von dem ersten Weg ein zweiter ab; den führte eine stattliche Brücke über das Flüßlein, und darnach schien er in das Gebirg gen Mittag hinaufzuleiten.
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