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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Maidi teilte es aus und war so heiter wie nur je, was dann uns wieder zu allerlei Scherzen und Neckereien anfeuerte, in denen die ungewohnte Rührung und Herzbewegung bald unterging. Wir saßen unter einer Gruppe von hohen, schlanken Kiefern, die eine kleine, steil abfallende Waldlichtung bekrönten.
Einige Forts, mit dem Zwecke, die Indianer im Schach zu halten, bekrönten die Bluffs mit ihren geometrischen Linien, welche mehr aus Palissaden, als aus Mauerwerk bestanden; Dörfer gab es nur wenige und ebenso wenig Bewohner in diesem von dem goldführenden, einige Grade südlicher liegenden Gebiete Colorados so auffallend verschiedenen Landstriche.
Froh überrascht von dem unerwarteten Anblick hielt ich meine Schritte an. Noch besser sein zu genießen, klomm ich einen Pfad hinan, der die Höhe aufwärts führte zur Seite meines Weges. Da gewann ich bald vom Vorsprung eines Felsens ein herrliches Lugaus. Burg und Dorf und Gärten und Wiesen, in vielen Schlingungen vom fließenden Wasser durchzogen, und weiterhin ringsum die Höhen, hier sanfter anschwellend, dort schroffer emporsteigend, zumeist herrlich prangend mit reifenden Saatfeldern und weitästigen Obstbäumen, dazu die mächtigen Waldungen, die oben die Bergrücken bekrönten und auch, wo Schluchten und Klüfte waren, bis unten zur Wiese sich hinabsenkten: Dies Alles übersah ich nun mit einem Blick und es däuchte mich, als schaut’ ich ein Bild, gemalt von des besten Meisters Händen. Da zog sich auch der Weg, den ich gegangen war, weiter zwischen Wiesen und Gärten an dem Burgberg vorbei in das Dörflein hinein. Drüben, wo es zu Ende war, ward er wiederum sichtbar, wie er zum Thal hinausführte, das da als in einem Bogen sich abschloß. Die Straße theilte sich dort, so daß ein Arm zur Rechten des Wassers blieb und mit diesem zugleich, sich allgemach krümmend, hinter einem Berge verschwand, der da steil aus dem Wiesengrunde emporstieg. Quer durch diesen Wiesengrund linkswärts zweigte sich von dem ersten Weg ein zweiter ab; den führte eine stattliche Brücke über das Flüßlein, und darnach schien er in das Gebirg gen Mittag hinaufzuleiten.
Von hier gelangten wir abwärts zum Ufer des Kedjin, unterhalb der Reihe grosser Wasserfälle. Der an dieser Stelle nur 40 m breite Fluss wurde zu beiden Seiten von hohen, mit mächtigen Bäumen bekrönten Felswänden eingeschlossen.
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