Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ich habe, ohne mir etwas dabei zu denken, einige meiner kleinen, asiatischen Erzählungen mit ganz nebensächlichen geographischen und ethnographischen Arabesken verziert, welche ich in Büchern fand, die längst der Allgemeinheit angehören. Das ist erlaubt. Das ist sogar mein gutes Recht. Was aber sagt Pater Pöllmann dazu?

Unter den mitgebrachten, mehr als 20 Kisten füllenden Gegenständen waren die ethnographischen Objecte, 400 an der Zahl, am besten vertreten, ihnen folgten, der Zahl und dem Werthe nach: Insecten, Pflanzen, Hörner, Reptilien, Säugethierfelle, Mineralien, Vogelbälge, anatomische Präparate, Spinnen und Krustenthiere, Weichthiere und Versteinerungen.

Die ethnographischen und zoologischen Sammlungen nahm Barth nicht mit; jene deponierte ich in Samarinda, diese sandte ich, damit sie nicht verdarb, sogleich an das Museum in Leiden. Die nassgewordenen Ethnographica hatten eine Aufbesserung sehr nötig, so brauchte ich denn auch in Samarinda mein Personal nicht völlig untätig gehen zu lassen.

In keiner anderen der auf dieser Reise berührten Eingebornenstädte war es mir vergönnt, eine ähnliche Menge der mannigfachsten ethnographischen Objecte zu gewinnen, als eben hier; was ich noch an Gütern im Wagen hatte, tauschte ich leider zum sichtlichen Mißbehagen der hier ansässigen Händler für Arbeiten der Eingebornen aus.

Die Bauart der Hütten gleicht der bei den Barolongen üblichen, die Hütten selbst sind nur kleiner und leichter gebaut, hingegen traf ich in ihrer Größe unübertroffene Korngefäße aus ungebranntem Thon. Nicht minder zahlreich als meine ethnographischen Acquisitionen waren die naturhistorischen.

Es währte auch nicht lange und wir waren von zahlreichen Besuchern belagert, unter welchen die Koranna's das Hauptcontingent stellten. Ich hatte vor dem Wagen einige der auszutauschenden, ursprünglich für den Kauf von ethnographischen Gegenständen bestimmten Waaren ausgebreitet.

Nach einiger Überlegung mit dein Kontrolleur suchten wir Bier begreiflich zu machen, dass ein Europäer sich auch einem Eingeborenen gegenüber nicht alles erlauben dürfe, fanden aber bei dem rauhen Soldaten nicht viel Verständnis und so blieb mir nur die Wahl, die topographische Aufnahme gänzlich aufzugeben und Bier so schnell als möglich an die Küste zu senden oder stets selbst mit ihm zu ziehen, was für mich so viel bedeutete, als meine ethnographischen Studien grösstenteils aufzuopfern.

Von den ethnographischen Sammlungen, welche sich alle auf die Stämme Mittel-Borneos beziehen, wurden etwa 800 Gegenstände der letzten Reisen dem Reichs-Museum für Ethnographie in Leiden übergeben und etwa 300, welche auch die von den Kenja herstammenden umfassen, im Museum der Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft zu Batavia deponiert.

Für diese werden Schweine, Mais, Bataten, Reis u.s.w. eingekauft, und so erstand ich auch die alten und neueren Perlen, die ich im ethnographischen Reichs-Museum in Leiden deponierte. Die Bewohner Zentral-Borneos haben von der Herkunft der alten und neuen Perlen nur eine sehr undeutliche Vorstellung.

Wenn man die Gottheiten, die Kulte, die Mythen des Heidentums als eigensten und lebendigsten Ausdruck der ethnographischen und geschichtlichen Verschiedenheit der Völker betrachten darf, so lag da für das Werk, das Alexander schaffen wollte, die größte Schwierigkeit. Seine Politik traf den Nerv der Sache, wenn er, in dessen Person und Regiment zunächst jene Einheit sich darstellen mußte, in seiner unmittelbaren Umgebung so gut den indischen Büßer Kalanos und den persischen Magier Osthanes, wie den lykischen Zeichendeuter Aristandros hatte, wenn er den Gottheiten der

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen