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Ja, sie erinnerten sich, dass Littegarde, grade um die Zeit des besagten Remigiustages, eben diesen von ihrem Gemahl herstammenden Ring, der sich jetzt, auf sonderbare Weise in den Haenden des Grafen Jakob wieder fand, auf einem Spaziergang verloren zu haben vorgegeben hatte; dergestalt, dass sie nicht einen Augenblick an der Wahrhaftigkeit der Aussage, die der Graf vor Gericht gegen sie abgeleistet hatte, zweifelten.

Nach einer schon von König Philipp herstammenden Einrichtung wurden die Söhne des makedonischen Adels mit ihrem Eintritt ins Jünglingsalter einberufen, um als »königliche Knaben« um des Königs Person und militärisch als seine »Leibwächter« ihre Laufbahn zu beginnen; sie waren im Felde seine nächste Begleitung, sie hatten die Nachtwache in seinem Quartier, sie führten ihm das Pferd vor, sie waren um ihn bei Tafel und auf der Jagd; sie standen unmittelbar unter seiner Obhut, und nur er durfte sie strafen; er sorgte für ihre wissenschaftliche Ausbildung, zunächst für sie waren wohl die Philosophen, Rhetoren und Poeten, die Alexander begleiteten, berufen worden.

Vielleicht war es moeglich, fuer seinen schwerfaelligen, unklaren und hoffaertigen Nebenbuhler irgendeine ehrenvolle und einflussreiche Stellung zu ermitteln, in der dieser sich zu annullieren zufrieden war; die wiederholten Versuche Caesars, sich mit Pompeius verschwaegert zu halten, mochten darauf abzielen, eine solche Loesung anzubahnen und in der Sukzession der aus beider Nebenbuhler Blut herstammenden Sproesslinge die letzte Schlichtung des alten Haders herbeizufuehren.

Sehr viel hat dazu beigetragen das massenhafte Eindringen kleinasiatischer und syrischer Elemente in die Bevoelkerung, teils durch die Sklaveneinfuhr, teils durch den gesteigerten Verkehr Italiens mit dem Osten. Die Macht dieser fremdlaendischen Religion tritt sehr scharf hervor in den Aufstaenden der sizilischen, groesstenteils aus Syrien herstammenden Sklaven.

Von den ethnographischen Sammlungen, welche sich alle auf die Stämme Mittel-Borneos beziehen, wurden etwa 800 Gegenstände der letzten Reisen dem Reichs-Museum für Ethnographie in Leiden übergeben und etwa 300, welche auch die von den Kenja herstammenden umfassen, im Museum der Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft zu Batavia deponiert.