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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Fremder,« sagte da eine sanfte, weiche Stimme, und das junge schöne Mädchen, das neben ihm stand, legte ihre kalten Finger an seine, vom festen Schlaf erhitzte Stirn. In dem Moment schoß ihm auch die ganze Gefahr seiner Lage durch die Seele, und rasch emporspringend, das Terzerol wie instinktartig im Griff, schien er den Angriff zu erwarten.
Sein mondgrelles Lächeln, sein Lächeln aus einem Übermaß grausamer Selbstsicherheit, stürzte in Frauen und fesselte. Es bannte Mario Malvolto. Er befragte es mit all seiner Seele, die Hände faltend, wankend und nach Atem ringend, unter fliegender Hitze und kalten Schweißausbrüchen, zerstört und von Jammer hingerafft ein stecken gebliebener Komödiant. Fulvia Es war spät.
Mußte in Häusern essen mit Menschen, feindlich und fremd, Schlafen in kalten Gemächern, frierend, ohne Hemd, Die Mutter hat ihm geholfen mit Wäsche und etwas Geld; Alles ist gut geworden. Sie hat ihn geliebt auf der Welt. Mein Bruder unter den Sternen: Ich hab deine Armut erkannt. Begnadet hast du dich zu mir in dieser Stunde gewandt.
Umschlang den Knaben mit kalten Armen; küßte ihm Wange und Mund; legte den Kopf ihm auf die weiche Brust. Har erbebte. Ihm fing das Herz zu pochen an bei dieser innigen Umschlingung. Und gerade auf das pochende Herz legte Manor den Kopf. Die Lippen suchten den sanft schwellenden Hügel über dem Herzen, der durch das Pochen mit in Bewegung geriet.
»Darf ich Sie bitten, meine Herren ... auf einen Augenblick«, sagte er und führte sie die Treppe hinauf, über den Korridor und durch die Säulenhalle ins Landschaftszimmer, wo des feuchten und kalten Herbstwetters wegen schon geheizt war. »Meine Spannung wird Ihnen begreiflich sein ... nehmen Sie Platz! Beruhigen Sie mich, wenn es irgend möglich ist!«
Niemand in diesem All des Hasses und der Liebe, der sich freut, wenn wir kommen, dessen Auge sich näßt, wenn wir gehn; es ist ein trauriges Loos, den kalten Willkommen des Fremden zu hören, und sich dabei noch bewußt zu sein, in dem eigenen Herzen einen so reichen Schatz von alle dem zu tragen, was den eigenen Heerd zu einem Paradiese schaffen könnte.
Sie trat in die großen leeren, kalten Säle da gewahrte sie Kay; sie erkannte ihn, sie flog ihm um den Hals, hielt ihn fest umschlungen und rief: „Kay! süßer, lieber Kay! so habe ich dich endlich gefunden!“
Wie für die Kinder, so paßt das Waschen für schwache Leute, die wenig Naturwärme haben, deßhalb vor einem kalten Bad zurückschaudern und selbes nicht leicht aushalten würden. Eine Waschung am ganzen Körper kann Jeder gerade so leicht ertragen, wie er es erträgt, daß er sein Gesicht täglich mit kaltem Wasser wäscht und davon weder krank wird noch stirbt.
Sein Zustand war fürchterlich und doch wünschte er ihn verlängert, sehnlich wartete er auf die Eröffnung der Thür und konnte sich diesen Augenblick nie als wirklich denken; ein wehmüthiges Entsetzen, eine fremde Verzweiflung, die ihn mit einer kalten Freude erfüllte, herrschte in seiner Seele.
Amalaswintha erinnerte sich der herrlichen Bäder, die, in zwei Stockwerken übereinander, den ganzen rechten Flügel der Villa einnahmen. Das untere Stockwerk der großen achteckigen Rotunde, für die kalten Bäder bestimmt, stand mit dem See in unmittelbarem Zusammenhange: sein Wasser wurde durch Siebthüren, die jede Unreinheit abhielten, hereingeleitet.
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