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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die Kriegskunst im eigentlichen Sinne ist die Kunst, sich der gegebenen Mittel im Kampfe zu bedienen. Wir können sie nicht besser als mit dem Namen der *Kriegführung* bezeichnen. Dagegen werden allerdings zur Kriegskunst im weiteren Sinne auch alle Tätigkeiten gehören, die um des Krieges willen da sind, also die ganze Schöpfung der Streitkräfte, d. i. Aushebung, Bewaffnung, Ausrüstung und Übung.
Als man nun für die Sicherheit derselben nach Westen Sorge getragen, sah man wohl ein, dass man sich auch gegen die Tiefe, wo das Wasser fließt, zu verwahren habe; bei zunehmender Kriegskunst war auch das nicht hinreichend, man musste, auf dem rechten Ufer des Gewässers, nach Süden, Osten und Norden auf ein- und ausspringenden Winkeln unregelmäßiger Felspartien neue Schanzen vorschieben, nötig immer eine zur Beschützung der andern.
Damit er dies aber nicht könne, darum müssen wir den Krieg wollen, und also auch vorbereiten, d. h. mit andern Worten: es sollen gerade die Schwachen, der Verteidigung Unterworfenen immer gerüstet sein, um nicht überfallen zu werden. So will es die Kriegskunst.
Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen die höchste Weisheit ist. Man hat früher behauptet, der Krieg sei ein Handwerk. Damit war aber mehr verloren als gewonnen, denn ein Handwerk ist nur eine niedrige Kunst und unterliegt als solche auch bestimmteren und engeren Gesetzen. In der Tat hat sich die Kriegskunst eine Zeitlang im Geiste des Handwerks bewegt, nämlich zur Zeit der Condottieri.
Italien, Frankreich und Deutschland erzählten von seinen Siegen, und die Kriegskunst wird ihn ewig in ihren Annalen nennen, denn er war der Stifter und Gründer eines geordneten, in Reihen und Gliedern fechtenden Fußvolkes. Zu ihm führte Breitenstein den Jüngling, "Wen bringt Ihr uns da, Hans?" rief Georg von Frondsberg, indem er den hochgewachsenen schönen jungen Mann mit Teilnahme betrachtete.
Er rückte mit rascher Bewegung zwei Stühle, und jetzt saßen sie sich gegenüber, Morone mit vorgebogenem Leib und Knie, während der Feldherr nachlässig zurücklehnte. "Pescara, welches ist die schönste deiner Schlachten, das Wunder der Kriegskunst?" Der Feldherr gab keine Antwort, da sich diese von selbst verstand, aber er that einen leichten Seufzer.
Während der ersten Wochen unserer Übungen in der europäischen Kriegskunst durften wir die Kaserne nicht verlassen. Vielleicht fürchteten die Engländer, daß wir ebenso freiwillig, wie wir in ihr Heer eingetreten waren, auf unseren Spaziergängen wieder aus dem Heer austreten würden.
Unmerkliche, kaum nennenswerte Beschränkungen, die sie sich selbst setzt unter dem Namen völkerrechtlicher Sitte, begleiten sie, ohne ihre Kraft wesentlich zu schwächen. Menschenfreundliche Seelen könnten leicht denken, es gäbe ein Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zu viel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Kriegskunst.
Aber allmählich bemächtigte sich nicht bloß der großen Masse Verdrossenheit, insbesondere da Mangel an Lebensmitteln fühlbar zu werden begann, – auch des Königs klarer Sinn wurde von trüber Schwermut verdüstert, als er all’ seine Kraft, all’ seine Ausdauer, all’ seine Kriegskunst wie von einem bösen Dämon vereitelt sah.
Es kam zur offenen Feldschlacht zwischen den Insurgenten und dem konsularischen Heer, in der nach hartem Kampf Mann gegen Mann endlich die roemische Kriegskunst mit der gesparten Reserve den Tag entschied.
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