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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Einer besondren Beachtung bedürfen die sittlichen und religiösen Wahrheiten, die Wahrheiten, welche, allgemeiner gesprochen, unser praktisches Verhalten und unsre persönlichen Beziehungen regeln. Sie müssen natürlich den Willen in ganz andrer Weise beeinflussen und das Gemüt in Anspruch nehmen und doch bleiben gerade sie häufig lediglich blosse Kopfwahrheiten.

In der Sehnsucht ihres Traumlebens flossen Wollust und Luxus mit den Freuden des Herzens, erlesene Lebensführung mit Gefühlsfeinheiten ineinander. Bedarf die Liebe, ähnlich wie die Pflanzen der Tropen, nicht ihres eigenen Bodens und ihrer besondren Sonne?

Und als ob es einen besondren geheimen Zugang zum Wissen gäbe, der sich Denen verschütte, welche Etwas lernen: so glauben wir an das Volk und seine "Weisheit". Das aber glauben alle Dichter: dass wer im Grase oder an einsamen Gehängen liegend die Ohren spitze, Etwas von den Dingen erfahre, die zwischen Himmel und Erde sind.

Wilhelm Penn, für den Schauspiele, welche zartfühlende Menschen in der Regel meiden, einen ganz besondren Reiz gehabt zu haben scheinen, eilte von Cheapside, wo er Cornish hatte hängen sehen, nach Tyburn, um Elisabeth Gaunt verbrennen zu sehen.

Überall handelt es sich hier um Verhältnisse, die vom Verhältnis des Allgemeinen zum Besondren oder vom Verhältnis des Enthaltenseins verschieden sind und für unser Erkennen eine viel wichtigere Rolle spielen.

In einem besondren Falle bekam ich einmal Alles zu Gesicht, was über ein einzelnes Buch es war "Jenseits von Gut und Böse" gesündigt worden ist; ich hätte einen artigen Bericht darüber abzustatten.

Das Verhältnis des Enthaltenseins ist das Verhältnis des Allgemeinen zum Besondren. Es ist nicht das einzige, nicht einmal das wichtigste Verhältnis für unser Erkennen.

Die nach Schöpfungskraft verlangenden Kunstgedichte dieser Zeit drücken dieselbe Sehnsucht im besondren Fall aus, die im Faust ins allgemeine gezogen ist; im einzelnen haben wir eine innere Übereinstimmung gefunden mit der wohl erst 1775 niedergeschriebenen kleinen Abhandlung: Nach Falkonet und über Falkonet.

Das ist die letzte, höchste, eine allgemeine Schranke unserer Erkenntnis, die sowohl für die Erkenntnis der Aussenwelt wie für die Erkenntnis der Innenwelt gilt. Weitere, näher liegende, ebenfalls allgemeine Schranken unsrer Erkenntnis bedürfen einer besondren Erörterung. Wir bezeichnen gewöhnlich als unser Wissen alles das, von dem wir eine Gewissheit haben.

Die Inhaltsmerkmale oder Constitutive eines Begriffs sind in ihm wirklich enthalten; sie sind ausser dem letzten unterscheidenden Merkmale auch Merkmale des höheren, übergeordneten Art- oder Gattungsbegriffes, und verhalten sich darum zu dem Begriff in der That wie das Allgemeine zum Besondren.

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