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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Das ist die letzte, höchste, eine allgemeine Schranke unserer Erkenntnis, die sowohl für die Erkenntnis der Aussenwelt wie für die Erkenntnis der Innenwelt gilt. Weitere, näher liegende, ebenfalls allgemeine Schranken unsrer Erkenntnis bedürfen einer besondren Erörterung. Wir bezeichnen gewöhnlich als unser Wissen alles das, von dem wir eine Gewissheit haben.

Wir sehen, nicht bloss für die Erkenntnis der Aussenwelt, auch für die Erkenntnis unsrer eignen Innenwelt giebt es unübersteigliche oder wenigstens bis jetzt nicht überwundene Schranken; auch hier müssen wir Vorbehalte machen, wenn wir von Einsicht und wirklicher Erkenntnis reden wollen.

"stillsitzen wegen der Vorzeichen". Es darf dann kein Dorfbewohner mit der Aussenwelt in Berührung kommen oder mit einem Vorübergehenden sprechen; es darf auch kein Fremder das Dorf betreten. Dann verwendet man 3 Tage darauf, das Unterholz mit dem Schwerte wegzuräumen, meda, worauf wiederum ein melo njaho von 4 Nächten folgt. Die Bahau rechnen nämlich nach Nächten statt nach Tagen.

Sehen wir aber von dieser Erscheinung der Aussenwelt in uns ab, so bleibt kaum etwas anderes übrig, als ein unbestimmtes Seiendes, das freilich im Gegensatz zu dieser Erscheinung objektiv für alle Zeit und für alle Denkenden gültig ist, und in diesem Sinne existiert.

Die Empfindungen, insofern sie Erkenntnismittel der Aussenwelt sind und als solche immer unter Mitwirkung der Sinnesorgane, sei es der äussern, sei es bloss der innern, der Gehirnerregungen, funktionieren, gehören dem sinnlichen Gebiete an, ja sie konstituieren dasselbe.

Einsicht in die Zusammengehörigkeit unserer Bewusstseinsvorgänge mit unserm Ich. Vergleich der Erkenntnis der Aussenwelt mit der Erkenntnis unserer eigenen Bewusstseinsvorgänge. Bei den Bewusstseinsvorgängen fällt die Erscheinung derselben im Bewusstsein mit dem Wissen, das sie von sich selbst haben, also mit ihnen selbst zusammen. Zweiundzwanzigste Untersuchung.

Das sind einerseits die Empfindungen als Erkenntnismittel der Aussenwelt und die Bewusstseinsvorgänge als Erkenntnismittel der Innenwelt, beide zusammen das ausmachend, was wir als Erfahrung bezeichnen können, wenn wir darunter eben den Ausgangspunkt für das Erkennen verstehen. Diesen stehen anderseits die Eingebungen gegenüber. Die Erkenntnis ist natürlich von beiden verschieden.

Von einer Reihe von Forschern, die sich an Brentano anschliessen, wird angenommen, dass wir Einsichten überhaupt nur von den Gegenständen der innern Wahrnehmung, also von der eigenen Innenwelt haben können, nicht aber von den Gegenständen der äussern Wahrnehmung, also von der Aussenwelt, sofern sie Gegenstand der äussern Wahrnehmung ist.

Freilich besteht, was die Erkenntnis der Aussenwelt und die unsrer eigenen Innenwelt angeht, ein wesentlicher Unterschied.

Wir fragen endlich, wie weit denn unsre Einsicht bezüglich der Aussenwelt reicht? Wir antworten: genau so weit, als unsere wirkliche Erkenntnis; denn diese ist mit der Einsicht ein und dasselbe.

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