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Die Zeit der Villeggiaturen begann, Graf Bismarck ritt in Varzin spazieren, Seine Majestät der König Wilhelm badete in Ems, und der Kaiser Napoleon mit einer blauen Schürze und einer großen Scheere in der Hand, pflegte seine Rosen im Garten von St. Cloud.

An den Schloßhof von Saint Cloud will ich mein Lebtage gedenken o tausend Donnerwetter, die ganze Lust an dem Spaß von damals läuft mir in diesem lächerlichen Schloßhofe von Saint Cloud aus! Da war das rotfrackigte, reitende Käkebein, der Herzog von Wellington und was tat die Kanaille?... Sie hielt auf Anstand ich sage Ihnen, sie hielt auf Anstand, Herr!

Ich erwarte Sie morgen in St. Cloud, Herr Marschall,“ fuhr Napoleon fort, „um mir die Bestimmungen über die einzelnen Corps der Armee zur definitiven Entscheidung vorzulegen,

Es soll mir kein Mensch wehren, daß ich auch das auf den langweiligen Kerl, den Wellington und seinen verdammten Schloßhof von Saint Cloud schiebe, daß mich eine Entzündung befiel, die mich fünf Jahre lang in argen Schmerzen fast blind machte, und sich beiher auch gar noch auf das Gehör setzte und mich so dumm im Kopf machte, daß das Konsistorium seinen Brief zurücknahm und mich benachrichtigte, es wäre ihm angenehm, wenn ich mich nach einer andern Kondition umsehen wolle.

Also auch ich in der Gemütlichkeit auf meiner Schnitzbank denke denn auch so an das Treiben vor dem Walde, so zum Exempel in Hamburg, London, Paris, den Schloßhof von Saint Cloud nicht zu vergessen.

Er ging noch einige Augenblicke schweigend und tief nachdenkend auf und nieder; dann klingelte er und befahl seinen Wagen, um nach St. Cloud zurückzufahren. Langsam fuhr er aus dem Hof der Tuilerien heraus und über den Place la Concorde nach den Champs Elysées hin. Überall wogten dichte Menschenmassen, und bis nach dem Bois de Boulogne hin wurde der Kaiser mit enthusiastischen Hochrufen begrüßt.

In den Pulverqualm der Befreiungskriege rochen wir grade noch hinein; zu Waterloo kamen wir noch grade recht, und dafür durften wir dann auch an dem übrigen Vergnügen nach Herzenslust teilnehmen: nach Paris sind wir gekommen, das heißt bis in den Schloßhof von Saint Cloud kamen wir, den Engländern am Schwanze hängend.

Die Nachricht hatte sich verbreitet, daß der Kaiser von St. Cloud kommen werde, um in den Tuilerien einen Ministerrath abzuhalten.

Man könnte ihn altfranzösisch nennen, wenn er regelmäßiger wäre, doch mag er dies wohl eher gewesen sein; denn es ist sichtbar, daß viele Anlagen, Alleen, Parterres, Berceaus und dergleichen eingegangen sind. Was ihn im ganzen Lande berühmt macht, sind die Wasserkünste, die aber mit denen von St.-Cloud, von Herrenhausen und der Wilhelmshöhe bei Kassel keinen Vergleich aushalten.

Sie ließen uns in den Bratenduft von Paris hineinriechen, ließen uns abschwenken, schoben uns in den Schloßhof von Saint Cloud und verriegelten sämtliche Tore hinter uns! Was sagen Sie dazu? Sie lachen, aber ich sage Ihnen, uns war wahrhaftig damals nicht lächerlich zumute.