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Dieser Brief, sagte sie, habe Seine Majestät darauf aufmerksam gemacht, daß sein Leben in Gefahr sei, wenn er bleibe. Dies ist sicherlich ein Roman. Vor der Abreise der Commissare von London hatte der König Barillon gesagt, ihre Sendung sei eine bloße Finte, und den festen Entschluß ausgesprochen, das Land zu verlassen.

Vor Barillon machte Jakob kein Hehl aus seinem heftigen Widerwillen gegen Halifax. „Ich kenne ihn wohl, es ist ihm nicht zu trauen, er soll bei den Staatsgeschäften nicht verwendet werden!

[Anmerkung 8: Lord Preston, damals Gesandter in Paris, schrieb von dort an Halifax folgendes: »Ich finde, daß Ew. Herrlichkeit noch immer so unglücklich sind, von diesem Hofe nicht mit günstigen Augen angesehen zu werden, und Herr Barillon darf Ihnen nicht freundlich zulächeln, da sein Hof die Stirn in Falten zieht. Sehr wohl bekannt sind Ew. Herrlichkeit Eigenschaften, welche zu Furcht und dadurch zu Haß gegen Sie Veranlassung geben und Sie können glauben, Mylord, wenn alle ihre Gewalt im Stande ist Sie nach Rufford zu bringen, so wird man dieselbe zu diesem Zweck in Anwendung bringen. Zwei Punkte heben sie, wie ich vernehme, besonders gegen Sie hervor: Ihre Verschwiegenheit nämlich, und den Umstand, daß Sie der Bestechung nicht zugänglich sind. Es ist mir bekannt, daß sie gegen diese zwei Dinge sich ausgesprochen habenDas Datum des Briefes ist vom 5. October N.

Gehen Sie diesen Augenblick, oder es wird zu spät sein!“ Barillon ging nach dem Krankenzimmer, trat mit dem Herzog bei Seite und entdeckte ihm die Mittheilung der Favorite. Da erwachte Jakob’s Gewissen, er fuhr, wie aus dem Schlafe geweckt, heftig empor und versicherte, daß er ohne jede Rücksicht die heilige Pflicht erfüllen werde, welche schon zu lange verabsäumt worden sei.

Einer der ausgezeichnetsten unter den Flüchtlingen, Namens Johann Claude, hatte auf dem Festlande ein kleines Buch drucken lassen, in welchem er die Leiden seiner Glaubensbrüder mit ergreifender Beredtsamkeit schilderte. Barillon verlangte, daß diesem Buche irgend ein Schandmahl aufgedrückt werde.

Er sagte Barillon, Rochester's Sprache sei nicht die eines Mannes, der den aufrichtigen Willen habe, zur Wahrheit zu gelangen.

Es fanden Verhandlungen statt zwischen Barillon, dem französischen Gesandten, und solchen englischen Staatsmännern, welche stets Abneigung und Furcht vor dem französischen Übergewicht gezeigt und in der That auch aufrichtig empfunden hatten.

Auf der andren Seite aber hätte er Wilhelm sehr gern um eine so schöne Brigade geschwächt. Nach einer mehrwöchentlichen Correspondenz wurde Barillon zu der Erklärung ermächtigt, daß, wenn Jakob die britischen Truppen aus Holland zurückriefe, Ludwig die Unterhaltungskosten für zweitausend Mann in England übernehmen wolle. Jakob nahm dieses Anerbieten mit dem wärmsten Danke an.

Einige Tage lang schien er sehr ungern von dem Prozeß zu sprechen, so daß selbst Barillon es nicht wagen durfte, die Sache zur Sprache zu bringen. Bald begann es sich klar zu zeigen, daß die Niederlage und Demüthigung das Herz des Königs nur noch mehr verhärtet hatte.

[Anmerkung 94: Ludwig schrieb über diese Klasse der Ausschließungsmänner an Barillon: +„L’intérêt qu’ils auront á effacer cette tâche par des services considérables les portera, selon toutes les apparences,