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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der scharfblickendere Barillon benachrichtigte Ludwig, daß der König in einer Täuschung befangen sei, daß die Reise keinen wirklichen Nutzen gebracht habe und daß die nämlichen Gentlemen von Worcestershire und Shropshire, die es für ihre Pflicht gehalten, ihren Souverain und Gast mit allen Ehrenbezeigungen zu empfangen, sich so widerspenstig als je zeigen würden, wenn die Testangelegenheit zur Sprache käme.
Schon an anderen Orten ist darauf hingewiesen worden, wie die marokkanische Geistlichkeit, wenn von einer solchen die Rede sein kann, ebensoviel auf äußere Ehrenbezeigungen hält, wie die der europäischen Christenheit.
Zu denen, die den falschen Vergnügen dieser Art nachgehen, zählen die Utopier diejenigen, die sich selber, wie früher erwähnt, um so besser dünken, je besser sie angezogen sind; dabei irren sie sich in diesem einen Punkte zweifach. Denn sie sind nicht weniger im Irrtum, wenn sie ihren Anzug, als wenn sie sich selbst für etwas Besseres halten. Warum sollte nämlich im Hinblick auf die Brauchbarkeit der Kleidung ein Tuch aus feinerem Gewebe besser sein als eins aus gröberem? Und doch ist jenen Leuten der Kamm geschwollen, als ob sie von Natur und nicht durch einen bloßen Irrtum etwas Besseres wären, und sie meinen, sie gewännen auch dadurch etwas an Wert. Deshalb beanspruchen sie auch, gleich als sei das ihr gutes Recht, für ihren eleganteren Anzug eine Ehrenbezeigung, auf die sie in einfacherer Kleidung gar nicht wagen würden zu hoffen, und sind unwillig, wenn sie beim Vorübergehen nicht weiter beachtet werden. Aber ist nicht gerade auch dieses Verlangen nach eitlen und nutzlosen Ehrenbezeigungen ebenso unvernünftig? Denn wie kann wohl der entblößte Scheitel oder das gebeugte Knie eines anderen ein natürliches und wahres Vergnügen bereiten? Wird das vielleicht einen Schmerz in deinen eigenen Knien heilen? Oder wird es das hitzige Fieber in deinem eigenen Kopfe lindern? In der Vorstellung eines solchen Scheinvergnügens schmeicheln sie sich und klatschen sie sich Beifall, weil sie zufällig von Vorfahren abstammen, von denen eine lange Reihe für reich gegolten hat einen anderen Adel gibt es ja heutzutage nicht
Selbst Gehorsam und Folgsamkeit, Worte, die auf erwachsene Menschen keine Anwendung haben, würden nicht ausreichen. Der Sinn, den Subordination in uns erweckt, ist schrankenlose Unterwerfung eines Menschen unter das Gebot eines anderen Menschen, und die Symbolik der Ehrenbezeigungen, die dieses Verhältnis bekräftigen, verlangt rückhaltloses Hinstrecken des ganzen Leibes.
Die katholischen Priester ermahnten ihre Gemeinden, ihm keine Ehrenbezeigungen zu erweisen; die eingeborne Gentry blieb zu Hause, anstatt ihm entgegenzukommen und ihre Achtung zu bezeigen, und das eingeborne Landvolk sang überall ersische Lieder zum Lobe Tyrconnels, der, wie sie nicht zweifelten, bald wieder erscheinen werde, um die Demüthigung ihrer Unterdrücker zu vervollständigen. Sept. und 2.
Und dieser Auftritt, lieber Freund, mitten in der Sonne! Sie kniete noch immer zwei Schritte von mir, und ich, ohne Schatten, konnte die Kluft nicht überspringen, nicht wieder vor dem Engel auf die Knie fallen. O, was hätt' ich nicht da für einen Schatten gegeben! Ich mußte meine Scham, meine Angst, meine Verzweiflung tief in den Grund meines Wagens verbergen. Bendel besann sich endlich für mich, er sprang von der andern Seite aus dem Wagen heraus, ich rief ihn noch zurück und reichte ihm aus meinem Kästchen, das mir eben zur Hand lag, eine reiche diamantene Krone, die die schöne Fanny hatte zieren sollen. Er trat vor und sprach im Namen seines Herrn, der solche Ehrenbezeigungen nicht annehmen könne noch wolle; es müsse hier ein Irrtum vorwalten; jedoch seien die guten Einwohner der Stadt für ihren guten Willen bedankt. Er nahm indes den dargehaltenen Kranz von seinem Ort und legte den brillantenen Reif an dessen Stelle; dann reichte er ehrerbietig der schönen Jungfrau die Hand zum Aufstehen, entfernte mit einem Wink Geistlichkeit, #Magistratus# und alle Deputationen. Niemand ward weiter vorgelassen. Er hieß den Haufen sich teilen und den Pferden Raum geben, schwang sich wieder in den Wagen und fort ging's weiter in gestrecktem Galopp, unter einer aus Laubwerk und Blumen erbauten Pforte hinweg, dem Städtchen zu. Die Kanonen wurden immer frischweg abgefeuert. Der Wagen hielt vor meinem Hause; ich sprang behend in die Tür, die Menge teilend, die die Begierde, mich zu sehen, herbeigerufen hatte. Der Pöbel schrie Vivat unter meinem Fenster und ich ließ doppelte Dukaten daraus regnen. Am Abend war die Stadt freiwillig erleuchtet.
Inzwischen hatten sich bei dem Schmettern der Fanfaren der Oberbefehlshaber der Artillerie und der Großstallmeister des Emirs, begleitet von einer glänzenden Escorte, zum Empfange Iwan Ogareff’s vor das Feldlager hinaus begeben. Als sie diesem nahe kamen, erwiesen sie ihm die höchsten Ehrenbezeigungen und luden ihn ein, ihnen nach dem Zelte Feofar-Khan’s zu folgen.
Gewisse Tiere dürfen weder getötet noch gegessen werden, aber die Menschen ziehen Individuen dieser Tiergattungen auf und schenken ihnen Pflege. Ein zufällig verstorbenes Tier wird betrauert und unter den gleichen Ehrenbezeigungen bestattet wie ein Mitglied des Stammes. Das Speiseverbot bezieht sich gelegentlich nur auf einen bestimmten Körperteil des Tieres.
Sulla begruesste ihn als Imperator, das heisst als einen im eigenen Namen kommandierenden und nicht unter, sondern nehmen ihm stehenden Offizier und zeichnete den Juengling durch Ehrenbezeigungen aus, wie er sie keinem seiner vornehmen Klienten erwies vermutlich nicht ohne die Nebenabsicht, der charakterlosen Schwaeche seiner eigenen Parteigenossen damit eine indirekte Zuechtigung zukommen zu lassen. 5 Nur an diesen kann hier gedacht werden, da Marcus Brutus, der Vater des sogenannten Befreiers, im Jahr 671 Volkstribun war, also nicht im Felde kommandieren konnte. Also moralisch und materiell ansehnlich verstaerkt gelangten Sulla und Metellus nach Apulien durch die immer noch insurgierten samnitischen Gegenden nach Kampanien.
Der oft als Zaertling Verhoehnte war jetzt der Abgott der Armee, der gefeierte sieggekroente Held, dessen junge Lorbeeren die welken des Pompeius ueberglaenzten und dem sogar der Senat die nach gluecklichen Feldzuegen ueblichen Ehrenbezeigungen schon 697 in reicherem Masse zuerkannte, als sie je Pompeius zuteil geworden waren.
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