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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Wegen dieses „witzigen Frauenspieles“, das noch immer in der Erinnerung lebt und auch mir im Jahre 1912 in Kroatien erzählt wurde, hat Dr. von Tkalac um 1840 einen seiner Verwandten interpelliert, der an diesem „Weibertausch“ damals „aktiv“ beteiligt war. Die Antwort ist in Tkalac „Jugenderinnerungen“ wie folgt festgehalten: „Was willst du, es war eine tolle Zeit!
Daß das von den Franzosen endlich befreite Volk seinen Bedrückern „grollte“ nur deshalb, weil die Besatzungstruppen ohne „klingend Spiel“ bei Nacht und Nebel abgezogen waren, glaubt dem Herrn von Tkalac wohl der stärkste Mann von Europa nicht.
Nach Jahren äußerte er sich zum jungen Herrn von Tkalac, der ihn wegen dieser „Wahlhandlung“, die in Kroatien viel besprochen und belacht worden war, befragte, mit dem Behagen einer angenehmen Erinnerung. „Es kommt bei solchen Gelegenheiten nur auf Willenskraft und Kaltblütigkeit des Obergespans an; wer diese nicht besitzt, wird bei der ‚Restauration‘ immer geschlagen werden.
Als 72jähriger Greis bewertete der auf seine kroatische Abstammung sonst ehrlich-stolze, hochgebildete Dr. von Tkalac diese Ereignisse in seinen „Erinnerungen“. „Es muß eine ‚tolle Zeit‘ gewesen sein, in welcher den Menschen jede Fähigkeit zu ernstem Denken und ernster Arbeit abhanden gekommen zu sein schien.
Diese ehrliche Bitte wurde Anlaß, daß der Hausherr die „Episode des Herrn Nikola von Zdenčaj“, der damals, zur Franzosenzeit Kroatiens, Obergespan des Agramer Komitates war, zum besten gab, und zwar viel witziger, als sie in von Tkalac' „Jugenderinnerungen“ zu lesen ist.
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