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Daß das von den Franzosen endlich befreite Volk seinen Bedrückerngrolltenur deshalb, weil die Besatzungstruppen ohneklingend Spielbei Nacht und Nebel abgezogen waren, glaubt dem Herrn von Tkalac wohl der stärkste Mann von Europa nicht.

[Wohlthätiges Wirken der römisch-katholischen Religion.] Es würde im hohen Grade ungerecht sein, nicht anzuerkennen, daß bei diesen beiden großen Befreiungswerken die Religion der gewaltigste Hebel gewesen, und ob ein reinerer Glaube sich wirksamer erwiesen hätte, ist wohl in Zweifel zu ziehen. Der wohlwollende Geist der christlichen Sittenlehre ist unbezweifelt den Kastenunterschieden abhold; aber der römischen Kirche sind sie ganz besonders verhaßt, weil sie mit andern ihrem Systeme wesentlichen Unterschieden nicht zu vereinbaren sind. So legt sie jedem Priester eine geheimnißvolle Würde bei, die ihn berechtigt, von jedem Laien Ehrfurcht zu fordern; auch schließt sie niemanden aus Gründen der Nationalität oder der Geburt vom Priesterstande aus. Ihre Lehrsätze, so irrig sie in Bezug auf den priesterlichen Charakter auch sein mögen, haben schon oft einige der größten Übel gemildert, von denen die Gesellschaft heimgesucht werden kann. Es darf ein Aberglaube nicht unbedingt für schädlich gehalten werden, der in Ländern, die unter dem Fluche der Tyrannei eines Volksstammes über den andern seufzen, eine von der nationalen Verschiedenheit völlig unabhängige Aristokratie schafft, das Verhältniß zwischen den Bedrückern und Bedrückten umkehrt und den erblichen Herrn zwingt, vor dem geistlichen Richterstuhle seines erblichen Untergebenen das Knie zu beugen. In Ländern, wo die Sklaverei fortbesteht, zeigt sich noch heutigen Tages das Pabstthum in einem vortheilhaften Contraste zu andern Formen des Christenthums. Es ist allgemein bekannt, daß die gegenseitige Abneigung zwischen den europäischen und afrikanischen Racen in Rio Janeiro bei weitem nicht so stark ist, als in Washington, und in unserm eigenen Vaterlande äußerte diese Eigenthümlichkeit des römisch-katholischen Systems zur Zeit des Mittelalters manche heilsame Wirkung. Es wurden zwar gleich nach der Schlacht bei Hastings sächsische Prälaten und

Übrigens magst du wissenfügte sie hinzu, »daß gegenwärtig ein ehemaliger Freund von mir in der Stadt weilt, ein Mensch, dem ich einst viel zu verdanken hatte, der aber meine Dankbarkeit jetzt ausbeutet. An Bedrückern hat es mir nie gefehlt.

Wie er aus Indien heimkehrend die Lage seines Reiches gefunden hatte, mußte er inne werden, welche Schäden an dem zu hastigen Aufbau, so wie er noch war, hafteten. Die Strenge seiner Strafen mochte der unmittelbaren Gefahr wehren, von neuen Freveln zurückschrecken, den Bedrückten wie den Bedrückern zeigen, daß ein scharfes Auge und eine gewaltige Hand über ihnen sei.

Augustin sagt p. 129: "Auf dem Markte müssen sich die armen Juden die empörendsten Erpressungen von den Marokkanern gefallen lassen, und unter ihren Bedrückern stehen obenan die Garden des Sultans, welche sich alle möglichen Frechheiten erlauben.