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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Wie erst, wenn ihm die Aufgabe selber entschwindet, wenn er nicht mehr weiß, was er überhaupt noch soll und das Fertige wie ein umgeblasenes Kartenhaus hinter ihm liegt? Da wird alle Wirklichkeit ein Gespenstergraus; sein Geist hat gar nicht Fassungsraum genug für die Tiefe des Abgrunds, der vor ihm gähnt.« Die Freunde stutzten und schwiegen.
Nein, vierzehn Jahr und sieben Wochen." Ließ sie der Vater denn nicht frein? Das weiß ich nicht; doch nein, ich wills nur sagen; Denn unter denen, die mich fragen, Da könnten wohl selbst junge Mädchen sein; Die zu beruhigen, will ichs aufrichtig sagen: Der Vater schämte sich und ließ die Tochter frein. Das Kartenhaus Das Kind greift nach den bunten Karten, Ein Haus zu bauen, fällt ihm ein.
Eine Menge anderer unproduktiver Ausgaben vergrößern das Uebel fortwährend, bis endlich das thurmartige Kartenhaus des Staatsschuldenwesens zusammenstürzt.« Der Verfasser setzt nun weiter auseinander, wie die Charaktere des Höhepunktes der Zivilisation im Keime sowohl die Ursachen ihres Verfalles, als die Mittel zur Ersteigung einer höheren Stufe enthielten.
Man sollte sich des Wortes Sinnlosigkeit vor und in einem Kunstwerk, wie es das All ist, entschlagen und sich zwingen, das Verständnis einer jeden Erscheinung lieber vergeblich heranzuwarten, als sie als alogisch zu verleumden, innerlichst davon durchdrungen, daß am Ende doch mehr Weisheit im Kosmos herrschen dürfte, als dem eigenen Kopf just offenbar, ja, daß ein Kosmos sinnvoll nach dem Sinne solches Aburteilens und Besserwissens aufgebaut, sicherlich schon in seinem allerersten Anfange wie ein Kartenhaus zusammengestürzt wäre.
War das Gebäude meines neuen Lebens, das ich mir droben auf den Bergen mit eigenen Händen stolz und selbstsicher errichtet hatte, nichts als ein Kartenhaus gewesen, das ein Stoß mit der Hand umzuwerfen vermochte? Ich griff suchend in die Tasche meines Mantels, es war kein Traum, sondern grausame Wirklichkeit: meiner Mutter Brief knisterte noch darin. Ich konnte ihn auswendig.
Beim Gehen schwankte er wie ein Fiebernder oder wie ein Betrunkener, und er hatte das Gefühl, als müßten die Häuser über ihn umstürzen. Die Gärten, so gepflegt sie auch sein mochten, schienen ihm traurig und unordentlich dazuliegen, er glaubte an keinen Stolz, an keine Ehre, an kein Vergnügen, an keinen wahren, echten Jammer und an keine wahre, echte Freude mehr. Wie ein Kartenhaus erschien ihm das bisher feste üppige Weltgebäude: nur ein Hauch, ein Schritt, eine leichte Rührung oder Bewegung, und es bricht in dünne papierne Platten zusammen. Wie dumm, und wie fürchterlich
MEPHISTOPHELES: Ich weiß es wohl, bejahrt und noch Student, Bemooster Herr! Auch ein gelehrter Mann Studiert so fort, weil er nicht anders kann. So baut man sich ein mäßig Kartenhaus, Der größte Geist baut's doch nicht völlig aus. Doch Euer Meister, das ist ein Beschlagner: Wer kennt ihn nicht, den edlen Doktor Wagner, Den Ersten jetzt in der gelehrten Welt!
Gab es Tage, wo ich selbst Komet Und wenn soviel nicht, eines Sterns Trabant Mich glaubte? Aber nichts ist doch so stet Wie diese harte Melodie: Sand, Sand, Sand, Sand. Und so wird Morgen, und so wird es spät, Ich zog mich an, ich zieh mich wieder aus, Und wie mein Mund das Licht vom Dochte weht, Verweht ein Mund den Tag, ein Kartenhaus, Ein Kartenhaus.
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