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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Siech bin ich; würd ichs seyn, wofern ich minder hätte? Cleant, Lupin, Alcest, so fehlt, so reich ihr seyd, Euch bey dem Ueberfluß doch die Zufriedenheit? Und Tausend, die der Thor bey Schätzen glücklich preiset, Beweisen tausendfach mir das, was ihr beweiset. So brauch ich, um beglückt, nicht eben reich zu seyn? Und zur Zufriedenheit nicht Pracht und Fülle? Nein.
Ich glücklich? sprach Lupin, und schon entwischten Zähren, Mein Sohn, ein Bösewicht, den ich nicht bessern kann, Mein Weib, das mich nicht liebt Ich unglückselger Mann! Was hilft mir mein Pallast; was helfen Millionen? Würd ich dieß Elend los, in Hütten wollt ich wohnen. Alcest ist reich und jung, genießt, was er besitzt, Und sorgt, man rühmts ihm nach, daß es auch Freunden nützt.
Bestraf mich nicht, o Gott, mit Schätzen dieser Erden, Um ein Unseliger, um ein Cleant zu werden! Ich eile vom Cleant zum glücklichern Lupin. Er glänzt und alles glänzt in seinem Haus um ihn: Er führt mich selbst herum. Mehr kann man nicht erblicken, Mehr Kunst und mehr Geschmack, ersonnen zum Entzücken. Hier herrscht Bequemlichkeit, vereint mit kluger Pracht.
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