United States or Caribbean Netherlands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Verteidigst es sogar, daß ein so elender, besoffener Kerl dasselbe Wahlrecht hat wie ein gebildeter Mann?" Sie aber erwiderte darauf: "Seid ihr vielleicht stets dieselben gewesen, die ihr heute seid? Seid ihr und euresgleichen nicht auch vor Jahrhunderten aus solch physischer und moralischer Vertiertheit aufgestiegen?

Mancher betrogne Ehemann ist seines Schiksals gewiß, ohne desto unglüklicher zu seyn, weil ihm seine Ungetreue gleichgültig ist Aber, o was für unselige Minuten zählt derjenige über, der vor Liebe schmachtet und doch zweifelt; der argwöhnet, und nur desto heftiger liebt! Othello. Ein elender Zustand, beym Himmel! Jago.

Ich schmeichle nicht; ich sage nur, daß du ein elender Tropf bist. Timon. Warum suchst du mich auf? Apemanthus. Um dich zu scheeren. Timon. Das ist immer die Verrichtung eines Bösewichts, oder eines Narren. Däucht sie dir kurzweilig? Apemanthus. Ja. Timon. Was für ein Schurke du bist! Apemanthus.

Er wurde immer elender, und der Student hielt es schließlich fürs beste, sich zu entfernen; er fürchtete, durch seine Anwesenheit die Sache nur noch zu verschlimmern. Zu Hause angelangt, fühlte er sich so trostlos und müde, daß er sich kaum noch aufrecht halten konnte. Er machte sich eine Tasse Tee und legte sich dann zu Bett.

Mein Vater nahm seine Schätze und Gisa, jetzt sein Weib, mit sich über die Alpen und kaufte sich weite schöne Güter in Tuscien zwischen Florentia und Luca. Aber nicht lange währte sein Glück. Kaum war ich geboren, da verklagte ein Elender, ein feiger Schurke, meine Eltern wegen Blutschande beim Bischof von Florentia.

Kaum hatte Alaeddin diese Worte ausgesprochen, als der Geist ein so lautes und entsetzliches Geschrei erhob, daß der Saal davon erbebte und auch Alaeddin taumelte, so daß er beinahe zu Boden stürzte. »Wie, Elendersagte der Geist in einem Tone zu ihm, der auch dem unerschrockensten Manne Furcht eingeflößt haben würde, »ist es dir nicht genug, daß meine Gefährten und ich dir zuliebe alles getan haben?

Ich sollte wieder ein elender Fischer werden, da ich sie jetzt glücklich machen kann? Zufriedenheit. Nie wird sie durch diesen Reichtum glücklich werden, denn ein böser Geist hat ihn geprägt. Karl. Du lügst! Mit Gefahr meines Lebens hab ich ihn errungen. Du bist ein böser Geist, der mir mein Glück entreißen will! Fort! ich erkenne dich nicht. Lottchen. Karl, sie meint es gut Karl.

Selbst als ich noch ein elender Köhlersbursch war, lebte ich froher und hatte keine Sorgen. Jetzt weiß ich nicht, wann der Amtmann kommt und meine Habe schätzt und versteigert, der Schulden wegen!" "So?" entgegnete das Glasmännlein. "So? Ich also soll schuld daran sein, wenn du unglücklich bist? Ist dies der Dank für meine Wohltaten? Wer hieß dich so töricht wünschen?

Deine Seele ist bis in ihre innersten Tiefen von feindseligen Mächten besessen. Das ist Adelbert! Weislingen. Du siehst, der verzehrende Atem des Todes hat mich angehaucht, meine Kraft sinkt nach dem Grabe. Ich stürbe als ein Elender, und du kommst, mich in Verzweiflung zu stürzen. Wenn ich reden könnte, dein höchster Haß würde in Mitleid und Jammer zerschmelzen. O Marie! Marie! Maria.

Herr Stroemli; heisse Traenen auf sein Schnupftuch niederweinend, fragte: "warum, Elender, hast du das getan?" Vetter Gustav, der von dem Bette aufgestanden war, und das Maedchen, indem er sich den Schweiss von der Stirn abwischte, betrachtete, antwortete: dass sie ihn schaendlicher Weise zur Nachtzeit gebunden, und dem Neger Hoango uebergeben habe.