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Die viel wohltätigere, schönere, edlere, die sich immer in fruchtbarer Klarheit entfaltet, gehört vielmehr erst recht eigentlich dem wahren Alter an. Ich weiß, liebe Charlotte, daß Sie über alle diese Gegenstände auch sehr übereinstimmend mit mir denken, und schmeichle mir also, daß es Ihnen nicht unangenehm sein wird, daß ich mich gewissermaßen gehen ließ, darüber zu sprechen.

"Ich gestehe", schrieb er, "die Ironie ist meine Lieblingsfigur, und ich schmeichle mir, einiges Talent dafür zu haben. Freilich ist's ein ziemlich gefährliches Talent; zum Glück aber hat mich die Natur mit einem guten und redlichen Herzen begabt. Mein Menschenhaß ist nur gemacht.

So bin ich wirklich gefangen? Gefangen! Ein würdiger Anfang meiner kriegerischen Lehrjahre! O ihr Götter! O mein Vater! Wie gern überredte ich mich, daß alles ein Traum sei! Meine frühste Kindheit hat nie etwas anders, als Waffen, und Läger, und Schlachten und Stürme geträumet. Könnte der Jüngling nicht von Verlust und Entwaffnung träumen? Schmeichle dir nur, Philotas!

Ja, ich will stolz seyn, ich will politische Bücher lesen, ich will Sir Tobiesen scheeren, ich will mit meinen vorigen Bekannten thun, als kennt' ich sie nicht, kurz, ich will thun, wie mein Herr selbst. Es ist offenbar, daß ich mir nicht zu viel schmeichle, daß es keine blosse Einbildung ist; alles überzeugt mich, daß die Gnädige Frau verliebt in mich ist.

Theophan, ich schmeichle mir, daß Sie einige Hochachtung für mich haben; Sie werden keine ungerechte Auslegungen machen, und wenigstens glauben, daß ich meine Pflicht kenne, und daß sie mir zu heilig ist, sie auch nur in Gedanken zu verletzen. Theophan. Verziehen Sie doch. Was sollen diese Reden? Ich verstehe Sie so wenig, als ich den Adrast verstanden habe. Juliane.

Horatio, du bist durchaus so ein ehrlicher Mann, als ich jemals in meinem Leben einen gefunden habe. Horatio. O, mein Gnädigster Herr Hamlet. Nein, bilde dir nicht ein, ich schmeichle; denn was für Interesse könnt' ich von dir hoffen, dessen ganzer Reichthum darinn besteht, daß du Verstand genug hast, dir Nahrung und Kleider zu verschaffen?

Ich bin ein Schurke doch ich lüg, ich bin's nicht. Tor, rede gut von dir! Tor, schmeichle nicht! Hat mein Gewissen doch viel tausend Zungen, Und jede Zunge bringt verschiednes Zeugnis, Und jedes Zeugnis straft mich einen Schurken.

"Schmeichle nicht, antwortete Zarathustra, immer noch erregt und finsterblickend, du Schauspieler aus dem Grunde! Du bist falsch: was redest du von Wahrheit! Du Pfau der Pfauen, du Meer der Eitelkeit, was spieltest du vor mir, du schlimmer Zauberer, an wen sollte ich glauben, als du in solcher Gestalt jammertest?"

Aber ich schmeichle mir, die Franzosen und die Italiener meiner Zeit zu kennen; ich liebe das, was das Herz des Menschen darstellt, aber des Menschen, den ich kenne. Rom, Palazzo Cavalieri April 1833. Man wird in dem Folgenden keine komponierten Landschaften finden, sondern wahrhafte Naturansichten.

Dein Gesicht voll Narben ist freilich ein schöners Gesicht Strato. Bei den Göttern! eine große Antwort! Ich muß dich bewundern und lieben. Philotas. Möchtest du doch, wenn du mich nur erst gefürchtet hättest. Strato. Immer heldenmütiger! Wir haben den schrecklichsten Feind vor uns, wenn unter seiner Jugend der Philotas viel sind. Philotas. Schmeichle mir nicht!