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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Und wie unartig, pöbelhaft stolz; nicht anders als ein elender Lakai auf seinen bunten verbrämten Rock! Daß er tapfer ist, räumt man ihm ein; aber so, wie es der Wolf oder der Bär ist, blind zu, ohne Plan und Vorsicht. Die wahre Tapferkeit, welche eine edle Seele über Glück und Unglück erhebt, ist fern von ihm.

Der Bogen jagt dahin und zaubert eine Weise nach der andern hervor; stets ist es etwas Neues und so schön, daß der Arme denken muß: »Der auf meiner Geige spielt, der versteht die Kunst. Aber ich bin all mein Lebtag ein elender Stümper gewesen. Jetzt erst lerne ich, wie Musik klingen sollFür ein paar Augenblicke kann ihn die Musik so hinreißen, daß er sein unglückseliges Schicksal vergißt.

Kann ich denn etwas dafür, daß ich guter Laune bin? Nehmen Sie mir das übel? Nehmen Sie mir übel, daß ich nicht trüb und mißgestimmt sein mag? Wie kommt mir nur heute die Welt so schön vor. Ihnen nicht? =Lenz=: Ich kann es nicht mehr aushalten. Ich muß hinaus. Schnell. Sie sind glücklich, Sie sind göttlich. Um so elender bin ich.

Josi aber lebte elender freilich als ein Tier er lebte hart am Weg, auf dem die von St. Peter gingen. Das war sein und des letzköpfigen Pfaffen Geheimnis.

Das müßte ein elender Mensch sein, der sich bei der Liebenswürdigen, Anbetenswerten langweilen könnte. Aber das ist ja unmöglich. Sie macht den, der sie kennen lernt, zum guten, edlen und unterhaltenden Menschen. Die Insel Ein Hochzeitspaar aus Berlin ging auf die Reise. Die Fahrt war lang.

Auch nicht, dass der deutsche Maler sich damit beschäftigt, seine Finger auf einen kleinen Elephanten aus Ebenholz zu setzen und reiten zu lehren. Elender Zeitvertreib. Wie auf dem Land bei Regenwetter, so ungefähr. Währenddem hat Kasimir längst begonnen; man sieht jetzt, wie seine dunklen Augen erwachen: „Helena Pawlowna, und jetzt sagen Sie selbst, bitte, ist das nicht hoffnungslos?

Sie war die mächtigste Frau in Wermland, die Herrin über sieben Eisenwerke, gewohnt zu befehlen und zu gebieten. Und er war nur ein elender, zum Tode verurteilter Bettler, der nicht das Geringste besaß und der es fühlte, daß ihm jeder Weg zu schwer, jede Stube zu eng war. Sein Körper bebte vor Angst, während ihr Blick auf ihm ruhte.

Ach, es reizt mich nicht, es fordert mich nicht, auch mit einzugreifen, mit zu retten, zu wagen. Elender, schimpflicher Zustand! Es ist besser, ich end' auf einmal. Neulich stürzt' ich mich ins Wasser, ich sank aber die geängstete Natur war stärker; ich fühlte, daß ich schwimmen konnte, und rettete mich wider Willen. Könnt' ich der Zeiten vergessen, da sie mich liebte, mich zu lieben schien!

Ihr habt Eure Freude, mich zu ängstigen. Weine noch gar! mache mich noch elender durch deine Betrübnis! Ist mir's nicht Kummer genug, daß meine einzige Tochter ein verworfenes Geschöpf ist? Verworfen? Egmonts Geliebte verworfen? Welche Fürstin neidete nicht das arme Klärchen um den Platz an seinem Herzen! O Mutter meine Mutter, so redetet Ihr sonst nicht. Liebe Mutter, seid gut!

Er hätte allen Leuten, welche ihm begegneten um den Hals fallen und denselben sagen mögen, er sei zwar ein armer Tropf und elender Krüppel, jetzt aber doch wiederum ein freier und deßhalb glücklicher Mensch.

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insolenz

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