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Ihm allein hatte sie sich anvertraut, da sie des Vaters rauhe Art fürchtete, die schon damals Klaus von Zernin vom Baronshof verjagt hatte.

Der Amtmann war stets zugegen, wenn er sie irgendwo traf, und schließlich kam es so, daß er sich davor fürchtete, sie irgendwo allein zu treffen. Seine Augen waren immer umschleiert, so daß sein Blick etwas dumpf Sinnendes bekam. Sein Gang war schlendernder geworden. Eine merkbare Veränderung war mit ihm vorgegangen. Auf den Wiesen wurde das Gras gemäht. Die Libuhn war bei den Kühen und melkte.

Seit sie erfahren hatten, daß Klement mit dem König gesprochen hatte, sahen sie ihn mit ganz andern Augen an als vorher, und der kleine Spielmann fürchtete sich fast, zu zeigen, wie stolz er sich fühlte. Aber mitten in seinem großen Glück fragte ihn plötzlich jemand, was er denn mit dem Wichtelmännchen gemacht habe.

Es schien nicht anders, als ob er sich vor mir fürchtete, ohne daß ich begriff, was ein Schiff von dieser Größe wohl von einem Fahrzeuge wie meinem zu besorgen haben könne. Ich ließ indes nicht ab bis die Nacht einbrach und die Dunkelheit mir Einhalt gebot.

Man kam aus dem Lachen mit ihm gar nicht heraus. Aber Felder wurde nie ganz froh. Denn ohne es sich selbst einzugestehen, fürchtete er sich vor dieser Heimreise.

Die beiden Engländer mußten mir Stillschweigen geloben, indem ich mich vor dem Spott meiner Bekannten fürchtete; zugleich versprachen sie auch, mir suchen zu helfen. Nach langem Umherirren, wobei wir tausend Lügen ersinnen mußten, um die erwachende Neugierde unserer Freunde zu täuschen, fanden wir endlich in dem entlegensten Winkel der Stadt jene Merkzeichen, die Madonna und den Brunnen.

Sprich ohne ScheuNachdem Alaeddins Mutter alle diese Vorsichtsmaßregeln ergriffen hatte, weil sie den ganzen Zorn des Sultans für ihren kühnen Antrag fürchtete, erzählte sie ihm treuherzig, bei welcher Gelegenheit Alaeddin die Prinzessin Bedrulbudur gesehen, welche heftige Liebe ihm dieser unglückselige Augenblick eingeflößt, welche Erklärungen er ihr darüber gemacht und wie sie ihm alles vorgestellt habe, um ihn von einer Leidenschaft abzubringen, die sowohl für den König, als für seine Tochter im höchsten Grade beleidigend sei. »Aberfuhr sie fort, »statt diese Ermahnungen zu beherzigen, und die Frechheit seines Verlangens einzusehen, beharrte mein Sohn unerschütterlich dabei und drohte mir sogar, wenn ich mich weigern würde, zu dir zu gehen und für ihn um die Prinzessin anzuhalten.

Die Menschen nennen mich auch Marienkäfer. Das ist ihre Sache. Aber das wissen Sie ja jedenfalls.“ Maja wagte nicht nein zu sagen, denn sie fürchtete Alois zu kränken. „O,“ sagte Alois, „ich lebe vom Sonnenschein, vom Frieden des Tages und von der Liebe der Menschen.“ „Aber essen Sie denn nichts?“ fragte Maja überrascht. „Doch, Blattläuse. Sie nicht?“ „Nein,“ sagte Maja, „das ist doch ...“

Daß Laykas den Chinesen =lieben= sollte, verlangte kein Mensch von ihr nicht einmal ihr Bräutigam selber, und daß sie diesen jetzt, wie alle Kinder und Mädchen des Kampongs, =fürchtete=, und ebenso gern einem Tiger als ihm in den Weg gelaufen wäre, wenn er einmal die Straße herab kam, war eine Sache, die sich jedenfalls wenn sie nur erst einmal seine Frau war von selber gab.

Was ihm aber noch schwerer auf dem Herzen lag, war das Schicksal des Harfenspielers, den man nicht wieder gesehen hatte. Wilhelm fürchtete, man würde ihn beim Aufräumen tot unter dem Schutte finden. Wilhelm hatte gegen jedermann den Verdacht verborgen, den er hegte, daß der Alte schuld an dem Brande sei.