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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Da fiel es ihm ein, er würde auf die alte, hohe Ulme klettern; von dort aus konnte er gewiß das Schloß des Grafen von Singerlingen liegen sehen und auch den Weg, der dahin führte. Und auf der Ulme, im dichten Gezweig, sah ihn auch niemand vom Schloß aus. Da schützte ihn sein grasgrünes Röckchen. Die Ulme war hoch, aber Kasperle fürchtete sich vor der Höhe nicht.

»Ist Weichheit und Schwäche auch für Sie noch ein Attribut der Weiblichkeitfragte ich, und das Herz klopfte mir, als fürchtete ich die Antwort. »Ich weiß selbst nicht rechtmeinte er zögernd. »Aber daran soll unsere Freundschaft nicht Schiffbruch leiden.« »Haben Sie gar keine Zeit mehr für michfing er nach einer Pause wieder zu sprechen an, als der Zug sich Berlin schon näherte.

Er liebte nicht das schlafende Gesicht Schildknechts, ja er fürchtete es.

Am Tage kam der Meisterdieb wieder und verlangte die Tochter des Amtmanns, wie dieser ihm versprochen hatte, und da durfte nun der Amtmann nicht anders, sondern gab sie ihm und noch viel Geld dazu; denn er fürchtete, der Meisterdieb möchte ihm zuletzt noch die Augen aus dem Kopf stehlen, und daß er gar zu sehr ins Gerede käme.

Mich liebt! und wie wert ich mir selbst werde, wie ich dir darf ich's wohl sagen, du hast Sinn für so etwas wie ich mich selbst anbete, seitdem sie mich liebt! Ob das Vermessenheit ist oder Gefühl des wahren Verhältnisses? ich kenne den Menschen nicht, von dem ich etwas in Lottens Herzen fürchtete.

Du liebes armes Kind!“ sagte die alte Frau, „wie bist du auf den großen starken Strom gekommen und so fern in die weite Welt hinausgetrieben!“ Darauf ging die alte Frau bis an den Rand des Wassers, zog das Boot mit ihrem Krückstock an das Land und hob die kleine Gerda heraus. Obgleich Gerda froh war, auf das Trockene zu kommen, fürchtete sie sich doch ein wenig vor der fremden alten Frau.

Sie erwartete, daß Frau Pfäfflings erstes Wort ein Vorwurf sein würde. Den wollte sie hinnehmen, aber ein anderes Wort fürchtete sie zu hören, das sie schon einmal schwer getroffen hatte, das Wort: "ich will lieber eine, die hört!" Darum stand sie so starr und stumm, daß Frau Pfäffling fast an ihr erschrak, als sie nun an der Küchentüre vorüber kam.

Ich möchte doch sehen!“ Zum Abschied gab er ihr die Hand. Sie rief ihn nochmals zurück. „Du wirst ihn fordern?“ Sie riß die Augen auf und hielt die Hand vor den Mund. „Wieso?“ machte Diederich, denn hieran hatte er nicht mehr gedacht. „Schwöre mir, daß du ihn nicht forderst!“ Er versprach es. Zugleich errötete er, denn er hätte gern noch gewußt, für wen sie fürchtete, für ihn oder für den anderen.

Aber es kostete ihm der Entschluß einen schweren Kampf, und wo ihm die Frau war auf halbem Weg entgegen gekommen, fürchtete er hier gerade, nicht Widerstand zu finden, denn dafür hatten sie ihn zu lieb, aber Schmerz und Sorge zu wecken in den jungen Herzen, denen er die ungebetenen Gäste gern noch fern gehalten hätte so lang als möglich.

Die Männer hatten sogleich nach des Häuptlings Verscheiden ihre Schwerter gezogen und begannen mit ihnen, um die bösen Geister zu verjagen, heftig erregt in der Luft herumzufuchteln oder auf Wände und Pfosten loszuschlagen. Itjot fürchtete, dass bei dieser Gelegenheit mir oder den Meinen zufällig oder absichtlich etwas zustossen konnte, und war hauptsächlich deswegen gekommen mich abzuholen.

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