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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wie viele Untugenden, die ihr Freude bereitet hätten, wäre er nicht willens gewesen, ihr zu vergeben; er fürchtete vielmehr, daß es eine große Tugend sein könnte, die ihr Leid gebracht hatte. Zu den äußeren Anlässen solcher Besorgnisse gehörten die Briefe, die Angelika absandte und empfing, allerdings selten erhielt und selten abschickte.
Quandt wollte die Magd schicken; die Frau sagte: »Nein, das geht nicht, geh du selber, die Person ist blöde und wird den Weg verfehlen.« Wohl oder übel mußte sich Quandt dazu entschließen, so unbequem auch die Sendung war, denn erstlich hatte er sich aufs Bett gefreut, zweitens fürchtete er sich ein wenig vor dem Gang durch die finstern Gassen, war doch erst zu Pfingsten hinter der Karlskirche ein Rechnungsakzessist überfallen und halb erschlagen worden.
Dann erfasste sie Heidis Hand und hielt sie ganz fest, denn immer noch fürchtete sie, das Kind könnte ihr wieder entrissen werden.
Es war das Kind Mataswintha: sie hat sich verirrt in der Nacht, in der Stadt, und fürchtete den Zorn ihrer Mutter.« – »Mataswintha!« sprach der andre, »die wird täglich schöner.« Und mein Beschützer sprach« – und sie stockte und flammend Rot schoß über ihre Wangen ... – »Nun,« fragte Aspa, sie groß ansehend, »was sagte er?«
Etwa eine halbe Stunde lang vermochte sich Letzterer außerhalb der Tragweite ihrer Schießwaffen zu halten, aber er bemerkte leider, daß die Kräfte seines Pferdes nun zu Ende gingen, und fürchtete mit Recht, daß dieses, wenn es gegen irgend ein Hinderniß stieße, stürzen würde, um nicht wieder aufzustehen.
Zu einem Drama wollt' ich ihre Geschichte gestalten; der Konflikt zwischen kindlichem Gehorsam und Mannesliebe war sein Mittelpunkt, seine Lösung der freiwillige Tod der Heldin. Meist schrieb ich des Nachts. Am Tage fürchtete ich zu sehr die Störung, die mich aus allen meinen Himmeln riß.
Ich kann mich also nicht nur selbst, sondern auch meine Freunde können sich, mir zu Liebe, nicht genug in Acht nehmen, daß ich mit ihnen nicht compromittirt werde." Von dem damaligen Unwesen in der deutschen Literatur fürchtete Wieland, nach einem Briefe vom 15. Februar 1801, einen dreifachen beträchtlichen Schaden.
Er schlug schließlich den Schattenweg ein und kam dabei bald an einen kleinen Waldsee. Der war von Wasserlilien umstanden, und in ihm badeten zu Kasperles größtem Erstaunen ein paar Buben. Die platschten höchst vergnügt im kühlen Wasser herum, und Kasperle wäre am liebsten mit hineingestiegen, doch fürchtete er sich etwas vor dem Wasser und vor den Buben.
Der Junge war auf den Herd hinaufgesprungen und versuchte die Klappe zum Backofen zu öffnen; da hörte er plötzlich, daß ein Schlüssel in die Tür gesteckt und leise umgedreht wurde. Das mußten Menschen sein, und in der Not, in der der Junge sich befand, fürchtete er sich nicht, er freute sich nur.
Schlagbereit war Italien jedenfalls nicht. In diesen Richtungen bewegten sich meine damaligen Betrachtungen und Sorgen. Ich hatte den Krieg schon zweimal kennengelernt, jedesmal unter kraftvoller politischer Führung vereint mit einfachen, klaren kriegerischen Zielen. Ich fürchtete den Krieg nicht, auch jetzt nicht!
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