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Der Torschreiber versicherte aber, daß es weder Französisch oder Italienisch sei, wohl aber habe es so breit geklungen wie Englisch, und wenn er nicht irre, so habe der junge Herr gesagt: "Goddam!" So half der Torschreiber sich selbst aus der Not und dem jungen Manne zu einem Namen; denn man sprach jetzt nur von dem jungen Engländer im Städtchen.

Sie spien jeden Augenblick Tabak aus und fluchten bei jedem Wort. Diese Frauen, die gegen sie kämpfen wollten, sprachen von ihrem Glück. Wie tapfer war diese kleine Armee! Ach, ist es nicht schön, tapfer zu sein, ist es nicht ein Hochgefühl, Gott mit sich zu haben! Es half nichts, über die mit den großen Hüten zu lachen.

Es ließ seine Kupferminen, seine Eisen- und Schwefelbergwerke bearbeiten, erzeugte Salpeter, Ammoniak und andere Gegenstände für seine Waffenfabriken und chemische Laboratorien in Ueberfluß. Auf Kunststraßen, welche es bauen half, schafte es mittelst ihm zugehöriger Prahmwagen sie leicht an die Orte, wo diese Fabriken angelegt waren.

»So, nun sind wir alle einer Meinung«, bemerkte die Mutter, »nun können die Kinder in Frieden zu Bette gehenAuf diese Anzeige hin drohte dem Frieden gleich eine Störung; aber es half nichts, die alte Trine stand schon vor der Tür und wachte, daß die Hausordnung nicht überschritten werde.

Nun war Alles gut, und sie wollten nach der Kirche fahren; aber da waren die Pferde nicht im Stande, den Wagen fortzuziehen; sechs Pferde hatten sie schon davor; dann spannten sie acht vor, dann zehn, dann zwölf; aber wie viel sie auch vorspannten, und wie sehr der Kutscher auch peitschen mochte, es half Alles nichts, der Wagen rührte sich nicht vom Fleck.

Da merkte Maja trotz ihres Erstaunens zum erstenmal, warum ihr der Elf so liebevoll erschien. Er lachte niemals über ihre Unkenntnis, sondern er half ihren armen Gedanken, wenn sie sich nicht zurechtfinden konnten.

Für den Augenblick erlitt Unrat zweifellos viel Verdruß. Aber was half ihnen das. Schließlich waren doch sie die Besiegten, der Künstlerin Fröhlich nicht teilhaftig Gewordenen.

Das machte mich noch verlegener. Der Bauer aber half mir rasch aus der Verlegenheit, indem er auf mein Angebot, Schadenersatz zu leisten, grob antwortete: „Mach', daß du fortkommst, du hast a nix!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen; in wenigen Sätzen war ich um die Ecke in der Neuhauser Straße. So oft ich nach München ans Karlstor komme, fällt mir dieser Vorgang wieder ein.

Hatte ich doch schon lange den Feuerbrand im Innern heimlich genährt und gehütet, weil ich niemanden besaß, vor dem ich ihn als Opferflamme hätte aufsteigen lassen können, nun mußte ich mir selber den Gegenstand meiner Leidenschaft schaffen. Eines der erschütternsten Erlebnisse meiner Kindheit half mir dazu: das Theater. Wagners Lohengrin war das erste, was ich sah.

"Aber...Das ist doch wirklich unerhört!...Na, warte! Du...Du Lindwurm, du! Warte!" Er prügelte ihn jetzt, daß es nur so klitschte. Als aber auch das nichts half, riß er das Kopfkissen unter ihm vor und preßte es ihm auf das Gesicht. Der kleine Fortinbras war jetzt auf einen Augenblick vollständig verstummt. Sein Geschrei war wie abgeschnitten. Aber der große Thienwiebel hatte noch nicht genug.