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»Und alles in allem kann ich mich in Befürchtungen, wie Sie sie aussprechen, nicht recht zurechtfinden. Das, was man gute Sitte nennt, ist doch immer noch eine Macht ...« »Meinen SieUnd ich kann mir namentlich nicht denken, daß es gerade Ihnen, liebe Freundin, beschieden gewesen sein solle, solche Sorgen und Befürchtungen durchzumachen.

Kommen Sie auf ein Viertelstündchen in meine Stube! Sehen Sie es sich einmal an, wo ich untergeschlupft bin! Sie tun ein gutes Werk an einem nichtsnutzigen, überflüssigen Gesellen, der noch nie in der Welt sich zurechtfinden konnte, und der jetzt ganz an den Nagel gehängt ist, wie ein Junggesellen-Bratenrock, in den, statt des jungen Nachwuchses, die Motten kamen.

Hundert Pfund im Jahr, eine nette Frau, ein Dutzend Kinder, einen freundlich gedeckten Tisch für die guten Freunde, ihr Cottagehaus bei London mit einem Blick von Grün vor dem Fenster, mit einem kleinen Gärtchen und einer Handvoll Glück. Ihr Ideal ist ein spießerisches, ein kleinbürgerliches: damit muß man sich bei Dickens zurechtfinden.

Das ist die Frage, und eine Frage von Wichtigkeit dazu, sosehr Du darüber lachen wirst und auch lachen mußt, weil Du den gesellschaftlichen Notstand nicht kennst, in dem wir uns nach wie vor befinden. Oder wenigstens ich, die ich mich mit dem Adel hier nicht gut zurechtfinden kann. Vielleicht meine Schuld. Aber das ist gleich.

Leider sind aber auch in diesen Führern die Angaben über die Wege, die man bei den einzelnen Ausflügen einzuschlagen hat, so mangelhaft und die beigefügten Karten so unvollkommen, daß man sich nur selten zurechtfinden kann. Ich plante noch einen Ausflug nach dem Cap d’Antibes und stand mit Tagesanbruch auf, um möglichst viel Zeit vor mir zu haben.

Die Besatzung war gering an Zahl, entmutigt durch die Unglücksbotschaften, und der Kommandant, Oberst von Loucadou, ein alter abgestumpfter Mann, der seit dem bayrischen Erbfolgekrieg den Ruf eines tüchtigen Offiziers genoß und dessen Geist so blind an altem Herkommen hing, daß er sich in der neuen Zeit und Welt nicht mehr zurechtfinden konnte.

Weil die Brinckenwurffs sich bekanntlich einbilden, sie wären mit dem lieben Herrn Jesus Christus zugleich in dieses heidnische Land gekommenUnd nach einer kleinen Pause der innerlichen Sammlung fuhr er fort: »Herr von Foucar, ich bitte Sie, mir es nachzusehen, wenn ich Sie jetzt nicht als Gast in mein Haus lade. Ich muß mich erst selbst zurechtfinden, ehe ich einen Entschluß fassen kann

Und gegen dieKreuzzeitunggewendet, die dem Volke mit dem Ausland drohte, das sich in deutsche Angelegenheiten mischen werde, antwortete er: Nicht in Frankreich, in Deutschland sitzen die Erbfeinde deutscher Nation. Wen er darunter meinte, das überließ er dem Leser, sich zurechtzulegen. Wie konnte der Arbeiter von damals in dieser Zweideutigkeit und Doppelzüngigkeit sich zurechtfinden?

Effi wiederholte kopfschüttelnd den Satz, auch die Zubemerkung, konnte sich aber trotz aller Mühe nicht drin zurechtfinden; sie gehörte ganz ausgesprochen zu den Bevorzugten, die für derlei Dinge durchaus kein Organ haben, und so kam denn Vetter Briest in die nicht beneidenswerte Situation, immer erneut erst auf den Gleichklang und dann auch wieder auf den Unterschied von 'widerfahren' und 'wieder fahren' hinweisen zu müssen.

Wenige Minuten später kam er aus Anders Krogs Zimmer heraus. Mary war kurz vorher von Frau Dawes gekommen und hatte gerade ihr Zimmer geöffnet. Jörgen Thiis sagte: "Ich finde, gnädiges Fräulein, Ihrem Vater geht es viel besser." "Ja, er kann schon dies und das sagen und den Arm etwas bewegen." Jörgen hörte das augenscheinlich nicht. "Ist dies Ihr Zimmer? Ich habe es noch nie gesehen." Sie trat beiseite; er schaute und schaute. "Wollen Sie nicht eintreten?" "Darf ich?" "Bitte sehr!" Er ging bis an die Schwelle und überschritt sie langsam; Mary folgte ihm. Er stand still und atmete schwer; sie war neben ihm. War denn das Zimmer mit Spitzen überzogen? Er konnte sich gar nicht zurechtfinden. Das Bett, die Möbel, weiß mit blau, oder blau mit weiß, die Amoretten an der Decke, die Bilder, darunter eins von ihrer schönen Mutter, mit Blumen geschmückt. Und der Duft ... nicht allein von den Blumen, nein, von ihr selbst und all ihrer Habe. Sie stand in ihrem blauen Kleid, es war das mit den kurzen