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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Drei Tage darauf machte Viekenludolf einen Hauptstreich. Er gab mit zweien von den Dreiunddreißig einigen Pappenheimern, die auf den Dörfern Pferde zum Kriegspreise gekauft hatten, das Ehrengeleit. Im Burgwedeler Holze machten die Reiter Halt, tränkten die Pferde und dann sich selber, aber nicht mit Wasser, und so lange, bis sie die Haide für ein Federbett ansahen.
Das erste und letzte Mal im Kriege schlief hier jeder Mann der siebenten Kompagnie in einem Federbett. Ich bewohnte ein prachtvoll eingerichtetes Zimmer im Hause eines Industriebarons in der Rue de Lille. Mit unsäglichem Behagen genoß ich den ersten Abend in einem Klubsessel vorm Feuer des unvermeidlichen Marmorkamins.
Es war ein breites Federbett, Gardinen von rotem Damaste, Der Himmel von verblichenem Gold, Mit einem schmutzigen Quaste. Verfluchter Quast! der die ganze Nacht Die liebe Ruhe mir raubte! Er hing mir, wie des Damokles Schwert, So drohend über dem Haupte!
Jetzt gab es Mutter Else auch nicht mehr länger zu, daß ihr liebes Pflegetöchterchen auf dem Heu schlafe, und sie ging mit der ersparten Barschaft nach der Stadt auf den Jahrmarkt, um ihr heimlich ein Federbett zu kaufen. Aber die kleine Summe reichte dazu nicht aus, und betrübt stand die gute Alte, als ihr plötzlich im dichtesten Menschengedränge der Kräutersammler begegnete.
Martino aber nahm keine Vernunft an, packte die Alte mit beiden Händen und warf sie von der Leiter in ihre Federbetten; sie zappelte wie eine Meerspinne, aber er wälzte ein Federbett über sie und sang ihr ein Wiegenlied mit so viel gutem Humor vor, indem er sie mit beiden Händen festhielt, daß sie endlich selbst mit lachte und sagte: "Nun, legt Euch nur wieder nieder, hätte ich doch nicht gedacht, heute von einem so lustigen Gesellen zu Bette gebracht zu werden.
Und als sie endlich die Ruhe aufsuchten, als sie den Sohn in seine schnell hergerichtete Schlafkammer mit dem sauberen, hoch aufgeschichteten Federbett geführt, und die Hände segnend auf sein Haupt gelegt hatte, da blieb sie noch lange wach in ihrer Kammer in dem Lehnstuhl am Fußende ihres Bettes sitzend und tief nachdenkend über die Fügungen der Vorsehung, welche zwar die ehrgeizigen Träume zerstört hatte, in welchen sie an den fernen Sohn gedacht, welche aber doch diesen Sohn lebendig, frisch und blühend ihr wieder zugeführt hatte und jetzt opferte sie jenen Traum gern der schönen und lieben Wirklichkeit.
Trotz der Wärme wird er unter ein schweres Federbett gesteckt. Mutter Bohn muß in den Stall. Neben Jachl wacht der alte Schäferhund. Nichts regt sich Stunde um Stunde. Vor sechs Wochen ist ihr der Kleine ins Haus geschneit. Was blieb ihr übrig, als ihn hier zu behalten? Vor die Türe konnte sie ihn doch nicht setzen. Ihre Trude wußte nicht »wohin« mit ihm. Nur gut, daß der Ohm einverstanden war.
Die Alte drehte ihr Händchen, das auf dem Federbett lag, um, mit der Handfläche nach oben und dann wieder zurück eine stumme Verachtung oder Hoffnungslosigkeit.
Der rothe Gegenstand aber, den Bertram von weitem gesehen hatte, war ein Federbett, und in dem steckte ein Wickelkind, das zu Gertrud, die es sanft und liebkosend wiegte, mit weitgeöffneten erschreckten Augen emporsah und jeden Augenblick bereit schien, in ein Geheul auszubrechen. O du dummes Kind! dachte Bertram.
Wir weilten bereits längere Zeit auf dem Gipfel, als sich im Osten ein Wind erhob und das bis dahin bewegungslose Nebelmeer an der Oberfläche in Aufruhr brachte, indem er in das weisse Federbett tauchte und die Dämpfe in leichten Wolken nach oben warf, wo sie sogleich fortgetrieben wurden.
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