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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Träume, mein heißer Wildling; was ballst du die kleine Faust? Kühl geht der Wind durchs Fenster, die hohe Pappel braust. Wachse, mein trotziger Wildling, wachse dich hoch und frei, horch auf die herrischen Stürme und des Adlers stolzen Schrei! Räche mich, Sohn meiner Wildheit, räche den Mutterleib, Schärfe den Dolch und töte, töte das fremde Weib! K

Eine ähnelte einer Linde, dicht und blätterreich, mit einer großen Krone, eine andere stand schlank und pyramidenförmig da wie eine Pappel, wieder eine andere ließ die Zweige hängen wie eine Trauerweide. Nicht zwei waren sich gleich, aber schön waren sie alle. Und dann erhob er sich und ging rund um das Haus herum. Dort lag der Garten so wunderbar schön, daß er stillstehen und tief aufatmen mußte.

Nur die schwarzen Tannen aus dem Garten, die gealterten Wahrzeichen der Ansiedlung, sahen ihn ehrfurchtgebietend an, und in der Spitze der Pappel bewegten sich die Blätter, in ihnen erhob sich der Morgenwind vor Tagesgraun. Gerom sah das Fenster an, aus dem sich einst Angelika gebeugt hatte, um ihn zu begrüßen, wenn er von den Feldern heimkehrte.

Und er wollte alles unterstreichen für den Chronisten seines Lebens, was einen Keim trug zu seiner späteren Entwickelung. Die See mit ihrem Einfluss, das fromme, aber nicht strenge Leben im Elternhaus, das ungebundene Treiben mit den Dorfkindern, die Pappel; ja die vor allem!

Beim kleinen Dorfe Maypures wächst ein prächtiger, über 60 Fuß hoher Baum, den die Colonisten ‘Frutta de Burro’ nennen. Es ist eine neue Gattung Unona, die den Habitus von AUBLETs Uvaria Zeylandica hat und die ich früher Uvaria febrifuga benannt hatte. Ihre Zweige sind gerade und stehen pyramidalisch aufwärts, fast wie bei der Pappel vom Mississippi, fälschlich italienische Pappel genannt.

Laut stöhnte er auf, und so heftig packte ihn wieder die Verzweiflung, daß er eine Pappel der Chaussee umklammerte und den starken Stamm schüttelte und stieß, bis eine Wolke dürrer Blätter auf ihn herunter raschelte. Ein kalter Nachtwind strich durch die Zweige, alles war dunkel und still. Nur die raschen Blätter dort oben begannen wieder durcheinander zu rauschen.

Doch von der Pappel, Die ragt im Ewigen Blauen, Fällt schon ein braunes Blatt, Ruht auf dem Nacken dir aus. Peter Hille. Geboren am 11. September 1854 zu Erwitzen in Westfalen, wurde Schriftsteller, führte ein unruhiges Leben, hielt sich in London und Holland auf und lebte dann zumeist in Berlin. Er starb zu Schlachtensee bei Berlin am 7. Mai 1904. Gesammelte Werke 1904. Maienwind.

Er hatte gewaltigere Stürme als diesen durch das Takelwerk brausen gehört. Aber nie zuvor hatte er den Wind auf einer so vielstimmigen Harfe spielen hören. Jeder Baum hatte seine Stimme, die Tanne rauschte nicht wie die Espe, die Pappel nicht wie die Eberesche. Jede Kluft hatte ihren Ton, das Echo jeder Felswand seinen eignen Klang.

Merkwürdig, er sah immer diese Pappel vor sich, als wäre sie der Mittelpunkt seiner ganzen Jugendzeit, der Mast, um den sich dieses ganze lustige Karussell drehte. Und dann die Schnapsflasche des alten Jönksen. Brrr! Er erinnerte sich noch des ersten Schluckes und seiner höllischen Wirkung.

Es rieselte hoch oben in der Spitze einer Pappel, als ob es regnete, und das Zimmer wurde grau. Dies ist Angelikas Lebensnacht und ihr Daseinsmorgen gewesen, der ihr den Geschmack des Abschieds von irdischem Sein und Gut in die Seele trug, sie verharrte in tiefem Schweigen, dachte keine Gedanken und empfand keine Gefühle.

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