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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er hatte gewaltigere Stürme als diesen durch das Takelwerk brausen gehört. Aber nie zuvor hatte er den Wind auf einer so vielstimmigen Harfe spielen hören. Jeder Baum hatte seine Stimme, die Tanne rauschte nicht wie die Espe, die Pappel nicht wie die Eberesche. Jede Kluft hatte ihren Ton, das Echo jeder Felswand seinen eignen Klang.

»Bravorief Edgar Allan, und dieser Ruf wurde von einem vielstimmigen »Pfuibeantwortet. Nechlidow sprang auf und schrie: »Das ist die Revolution! Jetzt wissen wir, was wir von dem Manne zu erwarten habenJakob Silberland läutete und läutete, aber erst nach mehreren Minuten gelang es ihm, den Sturm zu übertönen.

Die Tochter aber öffnete das Fenster der frischen, erquickenden Morgenluft, sie streute Futter auf den breiten Sims, viele Tauben und Sperlinge flogen heran und verzehrten mit Gurren und Zwitschern ihr Frühstück; die Lerchen in den Bäumen vor den Fenstern antworteten in einem vielstimmigen Chorus, und das schöne Mädchen sah, von der Morgensonne umstrahlt, lächelnd ihren kleinen Kostgängern zu.

Einen Augenblick horchten sie auf den vielstimmigen Gesang der Vögel, die drüben in der noch ungestörten Einsamkeit ihr Wesen trieben. Dann aber, von Ines' kleinen kräftigen Händen bezwungen, drehte sich der Schlüssel, und kreischend sprang der Riegel zurück. Drinnen hörten sie die Vögel aufrauschen, und dann war alles still.

Wir hörten hier unter anderen ein Konzert auf der Trompete in einer Vollkommenheit, deren Möglichkeit wir nie geträumt hätten. Ein im Dienste des Prinzen von Wales stehender Künstler blies es. Auch die beliebtesten englischen Theatersänger, einige wenige der vornehmsten ausgenommen, lassen sich hier mit einzelnen Arien, Volksliedern, Kanons und vielstimmigen Gesängen hören.

Das Räkeln verstärkte sich, verflachte zu einer allgemeinen Bewegung. Schon drohte er umzufallen da brach ein berstender, frenetischer Jubel üher ihn her, ein Gelächter wie aus einer vielstimmigen Riesentrompete, ein betäubendes Klatschen, als sei hoch auf einem Berge die Schleuse eines gehemmten Flusses mit einem Male jäh aufgerissen worden und die ganze Wasserlast falle sausend in die Tiefe.

Feierlich schallt ein Wehe-Getön’ aus der Orgel: Posaunen Heulen, gedämpft, in den Sterbegesang vielstimmigen Chores, Der von dem Tage des Zorns, von dem unerbittlichen Richter, Von dem Gericht und dem Ende der Welt in Feuer und Flammen, Spricht mit erschütterndem Laut.

Von der Wirkung seines neuen Trauerspiels und von der Macht seines Talents überzeugte sich Schiller bei der Vorstellung der "Jungfrau von Orleans" in Leipzig. Der Enthusiasmus des Publikums äußerte sich, als der Vorhanggefallen war, durch den vielstimmigen Ruf: "Es lebe Friedrich Schiller!" Die Zuschauer drängten sich in dem überfüllten Schauspielhause, um den heraustretenden Dichter zu sehen.

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